Die Landesregierung will das Education Time Act im Detail verbessern, um die positiven Effekte in Zukunft weiter zu verstärken. Der Ministerrat hat einen Gesetzesentwurf für die Anhörung der Vereinigung gebilligt.
Diese Woche hat der Ministerrat den ersten Gesetzesentwurf für das „Gesetz zur Änderung der Baden-Württembergisches Bildungszeitgesetz„Zur Anhörung des Vereins freigegeben. „In Zeiten des Wandels und der Pandemie sind gut qualifizierte und fähige Mitarbeiter für unseren wirtschaftlichen Erfolg wichtiger denn je. Wir wollen das Bildungszeitgesetz im Detail verbessern, um die positiven Effekte in Zukunft weiter zu verstärken. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf Vereinfachungen und weniger bürokratischen Anstrengungen “, erklärte der Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Positive Effekte in Zukunft weiter verstärken
Der Anspruch auf fünf Ausbildungstage pro Jahr für Berufsausbildung, politische Ausbildung und die Qualifikation zur Ausübung freiwilliger Arbeit sollte erhalten bleiben. Insbesondere ist die Einrichtung einer Schiedsstelle geplant, die bei Streitigkeiten über die Ausbildungszeit einer Maßnahme in Anspruch genommen werden kann. Darüber hinaus sollten Teilzeitbeschäftigte bei der Berechnung der Kleinunternehmensklausel angemessen berücksichtigt werden, sagte Hoffmeister-Kraut.
Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsparteien festgelegt, dass das 2015 in Kraft getretene Baden-Württembergische Bildungszeitgesetz evaluiert und geändert werden soll. Das Bildungszeitgesetz gewährt den Arbeitnehmern das Recht auf fünf freie Arbeitstage pro Jahr für die berufliche und politische Weiterbildung und Qualifikation im Bereich der Freiwilligenarbeit. Der im Koalitionsvertrag angekündigte zweite Teil des Projekts soll nun mit dem „Gesetz zur Änderung des Baden-Württembergischen Bildungszeitgesetzes“ umgesetzt werden. Die Bewertung des Bildungszeitgesetzes wurde vom Forschungsinstitut für Unternehmensbildung (f-bb) durchgeführt. Die betroffenen Interessengruppen hatten Gelegenheit, sich zum Bewertungsbericht zu äußern.
.
Inspiriert von Landesregierung BW