Wirtschaft

Girls‘ Digital Camps: Frühzeitige Förderung digitaler Kompetenzen für Mädchen und junge Frauen in Baden-Württemberg

Die Girls‘ Digital Camps in Baden-Württemberg: Ministerin fördert digitale Kompetenzen bei jungen Frauen

Die Girls‘ Digital Camps sind ein Transferprogramm, das Mädchen und jungen Frauen dabei hilft, frühzeitig digitale Kompetenzen zu entwickeln und Berufe im Bereich der Informationstechnologie zu entdecken. Das Programm wird in zwölf Wirtschaftsregionen in Baden-Württemberg mit drei Verbundprojekten durchgeführt. Die Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte kürzlich eines der Verbundprojekte in Heidelberg und betonte die Bedeutung digitaler Kompetenzen in der heutigen und zukünftigen Gesellschaft.

Die Ministerin unterstrich die Notwendigkeit, mehr Mädchen und junge Frauen für mathematische, informatische, naturwissenschaftliche und technische (MINT) Berufe zu begeistern. Digitale Kompetenzen seien entscheidend für erfolgreiches Lernen, Arbeiten und den Alltag geworden, so Dr. Hoffmeister-Kraut. Durch die Girls‘ Digital Camps sollen der digitale Gender-Gap abgebaut, geschlechtsspezifische Berufswahlverhalten verändert und mehr Frauen für IT-Berufe gewonnen werden.

Das Transferprogramm hat sich bereits bewährt, was durch die eindrucksvolle Ergebnispräsentation der Teilnehmerinnen der Girls‘ Digital Camps in Heidelberg deutlich wurde. Die Mädchen erhielten kleine Sachpreise als Anerkennung für ihre kreativen Leistungen. Die Ministerin lobte das Engagement der Mädchen und ermutigte sie, ihre digitalen Fähigkeiten weiter zu entwickeln, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Die Girls‘ Digital Camps bieten Mädchen ab der fünften Klasse Einblicke in digitale Anwendungen und Berufe, um ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit digitaler Technik zu stärken. Das Programm wird in Kooperation mit Schulen und Unternehmen angeboten und richtet sich insbesondere an Schülerinnen, die bisher wenig Berührungspunkte mit der Digitalisierung hatten. Die Camps sollen die Vielfalt, Kreativität und Relevanz digitaler Anwendungen und Berufe verdeutlichen.

Insgesamt ist das Transferprogramm Teil der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“, die sich das Ziel gesetzt hat, mehr Frauen für Ausbildungen und Berufe im MINT-Bereich zu gewinnen. Mit 74 Partnern verfolgt das Bündnis „Frauen in MINT-Berufen“ diese zukunftsweisende Initiative. Durch die Girls‘ Digital Camps werden junge Frauen ermutigt und befähigt, aktiv an der Gestaltung der digitalen Zukunft teilzuhaben und innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden.

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Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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