Am Internationalen Tag des Ehrenamts würdigt Innenminister Thomas Strobl das hohe Engagement der Menschen in Baden-Württemberg. Laut einer repräsentativen Befragung des Deutschen Freiwilligensurveys liegt der Anteil der Ehrenamtlichen in Baden-Württemberg bei 46,1 Prozent und somit spürbar über dem Bundesdurchschnitt. Dies zeigt, dass das Ehrenamt einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwesen leistet und einen entscheidenden Einfluss auf das Miteinander in der Gesellschaft hat.
Besonders positiv ist der Anstieg des Engagements in den Jugendfeuerwehren in den vergangenen fünf Jahren. Mit einem Zuwachs von 13,5 Prozent auf rund 34.000 junge Menschen, zeigt sich ein erfreulicher Trend. Dies ist ein deutliches Zeichen für die positive Entwicklung des ehrenamtlichen Engagements in der Jugend und lässt hoffen, dass dieses Engagement auch in Zukunft anhält.
Die Auswirkungen dieses hohen ehrenamtlichen Engagements sind nicht zu unterschätzen. Die Freiwilligen leisten einen wichtigen Beitrag für das Funktionieren des Gemeinwesens. Sie unterstützen nicht nur in den Jugendfeuerwehren, sondern engagieren sich auch in verschiedenen anderen Bereichen wie Sportvereinen, sozialen Einrichtungen oder Umweltinitiativen. Das Ehrenamt trägt maßgeblich zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts bei und ermöglicht ein funktionierendes Miteinander in der Gesellschaft.
Insgesamt zeigt die hohe Engagementquote in Baden-Württemberg, dass das Ehrenamt einen unentbehrlichen Bestandteil der Gesellschaft darstellt und größte Anerkennung verdient. Die Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements ist von großer Bedeutung, um weiterhin eine positive Entwicklung in diesem Bereich zu fördern. Daher ist es wichtig, dass dieses Engagement auch in Zukunft gefördert und unterstützt wird, um den sozialen Zusammenhalt in Baden-Württemberg weiter zu stärken.