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Zukunft der Popkultur in Baden-Württemberg – POPLÄND-Dialog in Freiburg

POPLÄND-Dialog: Popkultur in Baden-Württemberg im Fokus

Beim POPLÄND-Dialog in Freiburg sind verschiedene Akteure aus der Kultur- und Musikszene zusammengekommen, um über die Zukunft von Popkultur und Popmusik in Baden-Württemberg zu beraten. Im Rahmen des landesweiten Dialogprozesses wurden in drei großen Arbeitsforen Themen wie Nachhaltigkeit und Green Culture, Awareness und Safer Nightlife sowie Diversität und Machtstrukturen diskutiert.

Staatssekretär Arne Braun betonte die Wichtigkeit des Dialogs und betonte, dass die Popkultur in Baden-Württemberg viel Kreativität, Knowhow und Leidenschaft beinhaltet. Der Dialogprozess sei eine offene Einladung an alle Akteure, aktiv an der Gestaltung der Popkultur mitzuwirken.

Der Dialogprozess wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg initiiert und verfolgt das Ziel, Handlungsempfehlungen für die Popkultur und Kulturpolitik des Landes zu erarbeiten. Durch den Austausch untereinander sollen konkrete Maßnahmen erarbeitet werden, um die Popkultur in Baden-Württemberg zu stärken und weiterzuentwickeln.

Die Themen des Dialogs hatten sich in Gesprächen mit der Branche herauskristallisiert, und der Fokus liegt auf der Verbindung der Kunst mit ihrem Umfeld und den aktuellen gesellschaftlichen Diskursen. Dabei werden Fragen nach der Rolle der Popkultur in Bezug auf Nachhaltigkeit, die Sicherheit von Veranstaltungsräumen und die Repräsentation der Vielfalt in der Gesellschaft diskutiert.

Der Dialog zur Popkultur ist ein wichtiger Schritt, um die Kulturpolitik des Landes stärker für die populäre Kultur zu öffnen und die Vernetzung der Akteure zu fördern. Bis Sommer 2024 werden verschiedene Veranstaltungen und Arbeitsformate dazu dienen, die Entwicklung, Bedarfe und Förderleitlinien in dieser Sparte zu diskutieren und zu bewerten.

POPLÄND baut auf den erfolgreichen Ergebnissen des Dialogs „Kulturpolitik für die Zukunft“ auf und vertieft diese, um neue Ideen und Strategien der Popförderung zu entwickeln. Ziel ist es, die Impulse, Beiträge und Diskussionsergebnisse als Grundlage für die zukünftigen Leitlinien der Kulturförderung zu nutzen.

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Unter dem Titel „POPLÄND“ werden in insgesamt vier Veranstaltungen Kultureinrichtungen, Musiker, Veranstalter und Kulturfördernde zusammenkommen, um die Zukunft der Popkultur in Baden-Württemberg zu gestalten. Der Dialogprozess wird zudem von einem Beratungskreis aus Branchenakteuren begleitet und soll im Mai 2024 mit der Festival-Convention ABOUT POP in Stuttgart seinen Abschluss finden.

Der POPLÄND-Dialogprozess trägt maßgeblich zur Stärkung und Weiterentwicklung der Popkultur in Baden-Württemberg bei, indem er Raum für den Austausch und die gemeinsame Gestaltung bietet. Die Ergebnisse dieser Gespräche werden die Grundlage für künftige Leitlinien und Fördermaßnahmen in der Popkultur des Landes sein.

Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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