Großes Engagement des Beirats für Menschen mit Behinderung der Stadt Karlsruhe wird gewürdigt
Karlsruhe, 20. September 2023 – Der Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Karlsruhe wurde kürzlich für sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Simone Fischer, die Landes-Behindertenbeauftragte von Baden-Württemberg, bedankte sich bei den Mitgliedern des Beirats für ihr großes Engagement und ihre langjährige Unterstützung.
Der Beirat für Menschen mit Behinderung wurde als erster städtischer Beirat dieser Art in Baden-Württemberg gegründet. Er hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten beharrlich für eine barrierefreie und inklusive Stadtgesellschaft eingesetzt. Dies spiegelt sich in den zahlreichen Argumenten und Anregungen wider, die der Beirat in diesem Zeitraum eingebracht hat und die erfolgreich in städtische Maßnahmen umgesetzt wurden.
Simone Fischer lobte das Engagement des Beirats und betonte, dass Teilhabe und Barrierefreiheit nicht nur Menschen mit Behinderungen betreffen. Jeder Einzelne könne dazu beitragen, dass Inklusion und Barrierefreiheit im Alltag realisiert werden. Fischer ermutigte die Anwesenden, sich auch bei den Kommunal- und Landtagswahlen in den kommenden Jahren zu engagieren. Besonders wichtig sei es, Menschen mit Behinderungen zum aktiven politischen Engagement zu ermutigen und ihnen chancenreiche Möglichkeiten zu eröffnen.
Die Jubiläumsveranstaltung in der Karlsburg wurde von zahlreichen Gästen aus Gesellschaft und Politik besucht. Neben Vertretern der Gemeinderatsfraktionen und der Verwaltung waren auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, die städtische Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen Ulrike Wernert und der Vorsitzende des Beirats Artur Budnik anwesend.
Die Auswirkungen dieser Anerkennung und Würdigung sind vielfältig. Zum einen zeigt die Dankesrede der Landes-Behindertenbeauftragten Simone Fischer, dass das Engagement des Beirats für Menschen mit Behinderung in der Stadt Karlsruhe nicht unbemerkt geblieben ist. Dies könnte zu einer größeren Anerkennung und Wertschätzung für die Arbeit des Beirats führen und möglicherweise auch dazu beitragen, dass sich noch mehr Menschen für eine barrierefreie Gesellschaft einsetzen.
Die Ermutigung von Simone Fischer, sich bei den kommenden Wahlen zu engagieren, könnte auch dazu beitragen, dass mehr Menschen mit Behinderungen politisch aktiv werden und ihre Stimme abgeben. Dies würde zu einer größeren Vertretung und Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in der Politik führen.
Darüber hinaus könnte die öffentlicher Anerkennung des Beirats durch hochrangige Politiker und Vertreter aus Politik und Verwaltung zu einer größeren Aufmerksamkeit für die Anliegen von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft führen. Dies könnte dazu beitragen, dass Barrieren und Diskriminierung reduziert werden und eine inklusivere und barrierefreiere Gesellschaft entsteht.
Insgesamt ist die Anerkennung des Beirats für Menschen mit Behinderung der Stadt Karlsruhe durch Simone Fischer und andere hochrangige Persönlichkeiten eine positive Entwicklung und könnte zu einer größeren Sensibilisierung und Umsetzung von inklusiven Maßnahmen in der Stadt führen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Anerkennung langfristig auf die Lebensqualität und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Karlsruhe auswirken wird.
