Ländlicher Raum

6 weitere Kommunen erhalten Fördermittel zur Modernisierung Ländlicher Wege

Das Land fördert sechs weitere Kommunen im Rahmen des Programms zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege. Seit Beginn des Förderprogramms im Jahr 2018 wurden landesweit über 16,5 Millionen Euro an Zuschussmitteln abgerufen.

Die Fördermittel werden den Kommunen noch vor Weihnachten übergeben, damit sie frühzeitig im nächsten Jahr mit dem Ausbau der ländlichen Wege beginnen können. Der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, betonte, dass eine grundlegende Sanierung langfristig oft günstiger sei als ständige Reparaturen. Die Fördermittel können über das Programm „Nachhaltige Modernisierung Ländlicher Wege (MoLWe)“ beantragt werden.

Mit der aktuellen Bewilligungstranche erhalten sechs Kommunen insgesamt 390.583,46 Euro, mit denen rund 5,7 Kilometer Wege modernisiert werden. Seit Beginn des Förderprogramms im Jahr 2018 wurden 16,5 Millionen Euro an Zuschussmitteln abgerufen und damit rund 285 Kilometer ländlicher Wege im Land auf den neuesten Stand gebracht.

Ein gut ausgebautes Wegenetz ist nicht nur für die Land- und Forstwirtschaft wichtig, sondern auch für Spaziergänger, Radfahrer und Wanderer. Minister Hauk betonte, dass alle Bürgerinnen und Bürger von der multifunktionalen Eigenschaft der Wege profitieren. Durch die Fördermittel könnten die Städte und Gemeinden dringend benötigte Mittel zur Modernisierung der Wege erhalten.

Die geförderten Kommunen sind Forchtenberg, Kirchheim unter Teck, Neuenstein, Owingen, Steinheim am Albuch und Überlingen. Jede Kommune erhält einen unterschiedlich hohen Betrag zur Modernisierung ihrer ländlichen Wege.

Die Modernisierung ländlicher Wege trägt nicht nur zur Sicherheit und Zugänglichkeit in ländlichen Gebieten bei, sondern stärkt auch die Infrastruktur für Freizeitaktivitäten und Erholung. Dies kann dazu beitragen, das Leben in ländlichen Gebieten attraktiver zu gestalten und die Wirtschaftskraft der Region zu stärken.

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Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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