![Rund 5,1 Millionen Euro für 51 Kulturdenkmale](/wp-content/uploads/51-Millionen-Euro-fuer-51-Kulturdenkmale-freigegeben-Foerderung-von-kirchlichen-780x470.jpg)
Das Land Baden-Württemberg hat kürzlich rund 5,1 Millionen Euro für die Sanierung und den Erhalt von 51 Kulturdenkmalen freigegeben. Diese Fördermittel wurden im Rahmen des Denkmalförderprogramms 2024 bereitgestellt, um kirchliche, kommunale und private Vorhaben zu unterstützen. Ministerin Nicole Razavi betonte dabei die Bedeutung der Kulturdenkmale als Teil der Geschichte und Identität des Landes. Sie sollen auch für zukünftige Generationen erlebbar bleiben.
In der ersten Tranche des Programms entfallen 26 Bewilligungen auf private Eigentümerinnen und Eigentümer, 19 auf Kirchen und sechs auf Kommunen. Beispiele für geförderte Projekte sind die Außensanierung der Katholischen Kirche St. Michael in Östringen-Odenheim, die Innen- und Außenrestaurierung der Katholischen Pfarrkirche Heilig-Kreuz-Münster in Schwäbisch Gmünd und die Sanierung des Dachstuhls des Kloster Obermarchtals. Auch kommunale Maßnahmen wie die Sanierung der Multihalle in Mannheim und der Feldkapellen in Ravensburg-Weißenau werden unterstützt.
Darüber hinaus erhalten auch private Vorhaben finanzielle Unterstützung, darunter Zimmerer- und Dachdeckungsarbeiten an einem ehemaligen Pfarrhaus in Neuhausen-Worndorf und die Gesamtinstandsetzung eines Wohnhauses mit Scheune in Wiernsheim. Ministerin Razavi lobte das große Engagement der Privatpersonen, Vereine, Initiativen, Kirchen und Kommunen für den Erhalt des kulturellen Erbes des Landes.
Die Freigabe dieser Fördermittel wird dazu beitragen, wichtige Kulturdenkmale zu erhalten und zu pflegen. Durch die finanzielle Unterstützung können die Bauten restauriert und damit für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies trägt nicht nur zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei, sondern stärkt auch die Identität und Attraktivität der Regionen in Baden-Württemberg.