Das Land fördert 36 lokale Integrationsprojekte mit rund 1,8 Millionen Euro, um Integrations- und Teilhabehürden abzubauen und das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft zu stärken. Die geförderten Projekte umfassen Maßnahmen zur kultursensiblen Gestaltung bestehender Angebote sowie den Aufbau von Strukturen für ehrenamtliche Behördenlotsinnen und -lotsen. Ziel ist es, zugewanderten Menschen eine bessere gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und bestehende Angebote kultursensibler zu gestalten.
Besonders hervorgehoben wird die Berücksichtigung älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, um ihre Teilhabe und Partizipation gezielt zu stärken. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha betont, dass das Ziel der Projektförderung darin besteht, Integrations- und Teilhabehürden abzubauen und das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft zu stärken, und zwar für alle Generationen.
Die Auswahl der geförderten Projekte erfolgte durch ein unabhängiges Expertengremium, das aus zahlreichen eingegangenen Anträgen die erfolgsversprechendsten Integrationsprojekte auswählte. Kommunen und freie Träger erhalten einen Zuschuss zu ihren Maßnahmen in Höhe von bis zu 75 Prozent bzw. bis zu 90 Prozent, wobei der Höchstfördersatz pro Projekt bei 80.000 Euro liegt.
Diese Förderung zeigt das Engagement des Landes, Integrationsmaßnahmen vor Ort zu unterstützen und die gesellschaftliche Teilhabe von zugewanderten Menschen zu fördern. Die geförderten Projekte haben das Potenzial, das Zusammenleben und den Zusammenhalt in einer vielfältigen Gesellschaft zu stärken und möglicherweise langfristige positive Auswirkungen auf die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu haben.