Die Staatsanwaltschaft Hechingen präsentiert sich nach einer erfolgreichen Generalsanierung in einem modernen und zukunftsorientierten Gebäude. Justizministerin Marion Gentges und Finanzstaatssekretärin Gisela Splett haben das sanierte Gebäude offiziell übergeben und betonten die Bedeutung eines zeitgemäßen Auftritts der Justiz.
Die Entscheidung zur Generalsanierung des 1968 erbauten Gebäudes erwies sich als wirtschaftlichste und nachhaltigste Option. Alle Räume wurden saniert, der Haupteingang verlegt, ein Aufzug eingebaut und die Fassade neu gedämmt. Durch die Installation von Wärmepumpen und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird zudem auf eine energieeffiziente Beheizung des Gebäudes gesetzt. Die Außenanlagen wurden ebenfalls erneuert, um ein modernes Gesamtbild zu schaffen.
Das Projekt, das etwa drei Jahre in Anspruch nahm, wurde von Vermögen und Bau Tübingen geleitet, und das Land investierte rund sieben Millionen Euro in die Sanierung des Standorts. Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hob hervor, dass die Sanierung bestehender Gebäude im Energie- und Klimaschutzkonzept des Landes priorisiert wird, um Ressourcen effizienter zu nutzen.
Die Modernisierung der Staatsanwaltschaft Hechingen wird nicht nur die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern, sondern auch das öffentliche Bild der Justiz positiv beeinflussen. Die Akzeptanz und Transparenz der Rechtsprechung werden durch ein zeitgemäßes und energieeffizientes Gebäude gestärkt. Die erfolgreich abgeschlossene Generalsanierung zeigt, dass Investitionen in die Erneuerung bestehender Strukturen langfristig von Nutzen sein können.