
Mit staatlicher Unterstützung werden neben den Impfangeboten in den Arztpraxen und bei den Betriebsärzten bundesweit viele Impfstellen eingerichtet. Gemeinsam mit den Partnern in den Kreisen und Gemeinden geht es nun um schnelle, pragmatische Lösungen.
Um das Impfen in Baden-Württemberg mit Hochdruck weiter voranzutreiben, startet das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam mit den Landkreisen sowie den Städten und Gemeinden eine Impfoffensive. Neben den Impfangeboten in den Arztpraxen und bei den Betriebsärzten werden bundesweit viele Impfstellen eingerichtet.
„Die Städte und Gemeinden können sofort damit beginnen. Wir haben ihnen zugesagt, dass der Staat die Kosten übernimmt, zum Beispiel für Personal, Räume und ggf. Sicherheit. Der Aufbau der Impfstützpunkte vor Ort wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten koordiniert. Bis Mittwoch bekommen wir Rückmeldungen von den Kommunen. Es geht darum, dass wir alle gemeinsam schnelle, unbürokratische und niederschwellige Lösungen finden, die vor Ort unbürokratisch umgesetzt werden können“, so Gesundheitsministerin Manne Lucha.
Impfkampagne nimmt Fahrt auf
Mit dieser Impfoffensive unterstützt der Staat die niedergelassene Ärzteschaft und die Betriebsärzte, die nach der Impfung suchen Die Impfstellen sind Ende September geschlossen haben die Impfkampagne übernommen. Anfang November impfen niedergelassene Ärzte noch 89.000 Menschen pro Woche. Letzte Woche waren es bereits mehr als 210.000 pro Woche, Tendenz steigend. „Wir wissen, dass die Zeit in Privatpraxen derzeit sehr anstrengend ist – mitten in der Erkältungswelle. Trotzdem brauchen wir die Ärzte, denn nur mit ihnen können wir möglichst viele Menschen schnellstmöglich mit den Impfungen versorgen. Sie kennen ihre Patienten am besten und wollten Anfang des Jahres die Hauptverantwortung übernehmen. Es kommt zur richtigen Zeit Impftag, den die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg für kommenden Samstag (27. November) ausgeschrieben hat. Wir brauchen jetzt regelmäßig eine solche Impfaktion mit den niedergelassenen Ärzten“, so die Ministerin weiter.
In Baden-Württemberg nehmen alle Säulen der Impfkampagne wieder Fahrt auf. Neben den niedergelassenen Ärzten sind dies auch die Betriebsärzte, von denen das Land in den vergangenen Tagen Rückmeldungen erhalten hat, dass vor allem die großen Unternehmen in Baden-Württemberg die Impfkampagne wieder aufnehmen wollen.
Veranstaltungen
Termine für die Impfangebote vor Ort finden Sie auf der Homepage der Impfaktion in Baden-Württemberg „stay tunedBW“. Bis zum 22. November sind hier bereits 470 Termine eingetragen, davon 230 mit Dauerimpfangeboten.
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