Ab dem 19. Januar gibt es ein weiteres Fotofalle-Bild eines Wolfes in der Gemeinde Mudau im Bezirk Neckar-Odenwald. Das forstwirtschaftliche Versuchs- und Forschungsinstitut hält es für möglich, dass es sich um dasselbe Tier handelt, das dort im September nachgewiesen wurde.
Am 19. Januar stieß ein wildes Tier in der Gemeinde Mudau im Landkreis Neckar-Odenwald auf eine Fotofalle. Die Profis von Experimentelles und Forschungsinstitut für Forstwirtschaft in Freiburg (FVA) Bewerten Sie die Aufzeichnungen als eindeutigen Wolfsnachweis (sogenannter C1-Nachweis).
Es ist nicht bekannt, ob es sich um den männlichen Wolf GW1832m handelt, der im September letzten Jahres auf kommunaler Ebene in Mudau erstmals genetisch nachgewiesen wurde – die FVA hält dies für möglich.
Der Bezirk Neckar-Odenwald liegt außerhalb des Fördergebiets „Wolfsverhütung Schwarzwald“. Das baden-württembergische Umweltministerium hat die Nutztierverbände und die Wildtierbeauftragten der Bezirke über die aktuellen Beweise informiert und sie gebeten, der FVA in Freiburg etwaige Beobachtungen zu melden: info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274.
Wenn der Herdenschutz immer noch unzureichend ist, können die vom Umweltministerium bereitgestellten Notzaunsätze oder Streifen mit Stangen für eine Höhe von 1,2 Metern kurzfristig bei der FVA ausgeliehen werden.
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Inspiriert von Landesregierung BW