
Digitalisierungsminister Thomas Strobl hat Breitband-Finanzierungsbescheide für rund 42,8 Millionen Euro übergeben. Weitere 28 Breitbandprojekte in 12 Distrikten werden finanziert. Dies bedeutet, dass der Staat im Jahr 2020 eine Finanzierung von 427,5 Millionen Euro bewilligte.
„2020 war für unsere Kommunen ein Jahr der Turboerweiterung. Im Jahr 2020 wurden 427,5 Millionen Euro gefördert. Das sind fast so viele Ressourcen wie in den vier Jahren zuvor. Wir haben dieses Jahr 488 Breitbandprojekte finanziert. Wir können stolz auf diese Platte sein. Mit unserer Finanzierung stellen wir sicher, dass das beste Internet so schnell wie möglich für alle im ganzen Land verfügbar ist “, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl anlässlich der Übergabe von Finanzierungsbescheiden. Die Übergabe erfolgte aufgrund der Korona als Videokonferenz.
In der Übergaberunde wurden 28 Breitbandprojekte in 12 Distrikten mit insgesamt 42,8 Millionen Euro finanziert. Der Anteil der Mittel, mit denen Baden-Württemberg das Breitband-Förderprogramm des Bundes kofinanziert, ist weiterhin hoch. Durch die Kombination der beiden Programme können die Kommunen einen Zuschusssatz von 90 Prozent der förderfähigen Kosten erzielen. Derzeit profitieren 20 der neu finanzierten Projekte von dieser Möglichkeit für insgesamt 38,4 Millionen Euro.
Kofinanzierung mit einer Förderquote von 90 Prozent
„Ich freue mich besonders, dass wir viele Schulen, Industrieparks und Krankenhäuser wieder mit Gigabit-fähigen Verbindungen versorgen konnten, als wir in diesem Jahr Breitbandfinanzierungsbenachrichtigungen erhielten. Darüber hinaus werden Tausende von Bürgern wieder eine direkte Hausverbindung zum Netzwerk von haben Die Zukunft. Es ist wichtig, dass wir Städte und ländliche Gebiete gleich behandeln. Unser Ziel ist es, überall Breitbandzugang zu haben, egal wo jemand lebt und arbeitet. Erst kürzlich hat die kleinste Gemeinde in Baden-Württemberg, hoch oben im Schwarzwald, Mit unserer Unterstützung konnten wir sein Breitbandnetz in Betrieb nehmen. Bis zum Ende der laufenden Wahlperiode im nächsten Jahr werden wir landesweit mehr als eine Milliarde Euro investieren “, sagte Minister Thomas Strobl.
Der größte Stipendiat im Dezember ist der Zweckverband Broadband Landkreis Schwäbisch Hall. Mit der staatlichen Kofinanzierung der Bundesfinanzierung erhält das Zweckverband sechs Zuschussmitteilungen mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von 20,38 Millionen Euro. Im Betreibermodell erweitert der Landkreis die weißen Flecken, Schulen und teilweise Industriegebiete in sechs Gemeinden (Wolpertshausen, Rosengarten, Stimpfach, Mainhardt, Frankenhardt und Fichtenau). Davon werden nach eigenen Angaben 1.943 Teilnehmer profitieren.
Weiße Flecken werden entfernt
Die Gemeinde Uttenweiler im Landkreis Biberach erhält drei Zuschussbescheide in Höhe von 2,17 Millionen Euro. Die Gemeinde entfernt alle weißen Flecken (103 Teilnehmer) im Gemeindegebiet und verbindet weitere 32 Unternehmen mit dem Glasfasernetz. Darüber hinaus nutzt die Gemeinde Co-Relocation-Optionen, um die Breitbandinfrastruktur wirtschaftlich und wirtschaftlich aufzubauen.
Die Stadt Murrhardt erhält im Zusammenhang mit der endgültigen Genehmigung durch die Bundesregierung eine Änderungsmitteilung des Landes. Mit der Änderung der Finanzierungsrichtlinien erhielt die Stadt die Möglichkeit, ihr Projekt auf Gigabit-Netzwerke (von FTTC-Technologie auf FTTB-Technologie) umzustellen. Nach Ende der Maßnahmen werden 3.773 Haushalte, 573 Unternehmen und 14 Schulen im Projektgebiet mit Gigabit-fähigen Netzen versorgt. Hierfür sind 127 km Tiefbau, 1.011 km Glasfaser und 199 km Leitungen geplant. Das Projekt wird mit dem Rentabilitätslückenmodell umgesetzt. Die Deutsche Telekom baut das Netz auf und betreibt es.
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