Am Samstag, dem 23. Dezember 2024, verwandelte sich der DRK-Tafelladen in Ulm in ein festliches Weihnachtsparadies, als rund 320 Kinder die Möglichkeit hatten, sich Geschenke auszusuchen. Diese beeindruckende Aktion, an der über 100 ehrenamtliche Helfer beteiligt waren, sorgte für strahlende Gesichter in der Warteschlange von mehr als 100 Familien, die geduldig auf ihre Geschenke warteten. Ronja Kemmer, Präsidentin des DRK-Kreisverbands Ulm, war vor Ort und bemerkte die „funkelnden Augen“ der Kinder – viele waren von der Auswahl so überwältigt, dass die Größe der Päckchen sie überraschte. Die Geschenke wurden durch einen Spendenaufruf über soziale Medien und Kooperationen mit Unternehmen gesammelt. Dabei wurden 320 Päckchen genau beschriftet, um jedem Kind gerecht zu werden, und der Tafelladen war liebevoll dekoriert, um die weihnachtliche Stimmung zu unterstreichen, wie Schwäbische.de berichtet.
Die Ulmer Tafel zeigt eine bemerkenswerte Stabilität, während in anderen Regionen Baden-Württembergs die Lage schwieriger ist. Stefan Brandt, Leiter der Sozialen Dienste im DRK-Kreisverband, informierte darüber, dass täglich rund 220 Menschen die Tafel besuchen, was im Vergleich zu den Hochzeiten des Ukrainekrieges deutlich gesunken ist. Dennoch versteht das Team, dass es wichtig ist, auch in Zeiten hoher Nachfrage eine angemessene Unterstützung zu bieten, ohne Aufnahmestopps einzuführen. Die Ulmer Tafel regelt die Menge der Artikel und die Häufigkeit des Einkaufs, um allen Kunden gerecht zu werden. Diese Vorgehensweise zeigt sich auch im Ehinger Tafelladen, der für viele Menschen eine essentielle Einkaufsmöglichkeit darstellt und wo das Team regelmäßig nicht nur für die täglichen Bedürfnisse, sondern auch für spezielle Programme wie Ferienaktionen und Weihnachtsessen für alleinstehende Kunden sorgt, wie drk-ulm.de berichtet.