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was es für Krypto-KI-Projekte bedeutet

  • Der CEO von OpenAI bereist asiatische Hauptstädte.
  • Der CEO tourt derzeit durch Tokio und wird voraussichtlich auch Singapur, Indonesien und Australien besuchen.
  • Der CEO sagt, er sei optimistisch hinsichtlich der globalen KI-Koordinierung, was für KI-basierte Kryptoprojekte eine gute Sache sei.

Der CEO des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, Sam Altman, erklärte am Montag, dass er nach einer Tour durch asiatische Hauptstädte „ziemlich optimistisch“ hinsichtlich der Aussichten für die internationale Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) sei.

OpenAI, das von Microsoft Corp. unterstützt wird, hat sich bemüht, das wachsende Interesse an generativer KI zu nutzen. Es möchte auch Einfluss auf die Regulierung des Bereichs nehmen.

Im Gespräch mit Studenten in Tokio, Japan, sagte Altman:

„Ich war skeptisch zu der Reise, ob es kurzfristig möglich sein würde, eine globale Zusammenarbeit zur Reduzierung existenzieller Risiken herbeizuführen, aber jetzt beende ich die Reise mit einem recht optimistischen Gefühl, dass wir es schaffen können.“

Außerdem bekundete Altman bei einem Treffen mit Premierminister Fumio Kishida während seines Japanbesuchs im April sein Interesse an der Einrichtung eines lokalen Büros im Land. Trotz der Tatsache, dass seine großen Fertigungsunternehmen stark in Automatisierungstechnologie investieren, gilt Japan als Nachzügler im Bereich KI.

Der CEO wird Indonesien, Australien und Singapur besuchen, bevor er in die USA zurückkehrt.

KI-Vorschriften auf der ganzen Welt

Der Einsatz generativer KI, die Texte und Bilder generieren kann, hat sowohl Aufregung als auch Angst vor dem Potenzial geweckt, eine Vielzahl von Branchen umzugestalten. Infolgedessen versuchen die Regulierungsbehörden verzweifelt, die aktuellen Regeln anzupassen und neue Richtlinien für die KI-Branche zu schaffen.

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Während die Vereinigten Staaten dazu neigen, bestehende Gesetze für KI anzupassen, anstatt neue Gesetze zu schaffen, haben die Gesetzgeber der Europäischen Union bereits eine bahnbrechende Verordnung zur künstlichen Intelligenz verabschiedet.

Das verabschiedete EU-Gesetz zur künstlichen Intelligenz, das als KI-Gesetz bezeichnet wird, würde Systeme verbieten, die als „inakzeptable“ Risiken für Menschenleben gelten. Es wird erwartet, dass das Gesetz die europäischen Regierungen auf Kollisionskurs mit US-amerikanischen Technologiegiganten bringt, die Milliarden in KI-Technologie investiert haben.

Die meisten der vorgeschlagenen KI-Vorschriften zielen darauf ab, sicherzustellen, dass die Systeme das Leben von Menschen nicht beeinträchtigen, was für KI-basierte Kryptowährungsprojekte von Vorteil ist. Die meisten KI-basierten Kryptoprojekte kombinieren Blockchain- und künstliche Intelligenztechnologien, um Daten zu verarbeiten und so effiziente Finanztransaktionen, einschließlich Finanzhandel, sicherzustellen. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass sie von den vorgeschlagenen Vorschriften negativ beeinflusst werden.

Beliebte KI-basierte Kryptoprojekte im Jahr 2023

Obwohl KI-basierte Kryptowährungen vom jüngsten Rückgang des Kryptomarktes nach dem Angriff der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC auf Kryptowährungen nicht verschont blieben, haben sie sich seit der Einführung von ChatGPT im letzten Jahr recht gut entwickelt. Auch die Zahl der KI-basierten Kryptowährungen ist exponentiell gewachsen, nachdem viele neue Blockchain-Projekte KI-Technologie zur Bewältigung unterschiedlicher Herausforderungen nutzen.

AltSignals, eine Handelssignalplattform, ist mit seiner neuen KI-basierten Kryptowährung namens ASI, die sich derzeit in der Vorverkaufsphase befindet, einer der jüngsten Marktteilnehmer in der Branche. Das neue KI-Projekt der Plattform erfreut sich großer Beliebtheit, da die erste Phase des ASI-Vorverkauf war zum Zeitpunkt der Drucklegung zu 92,43 % ausverkauft.

Derzeit sind laut Coingecko die fünf größten KI-Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung Render (RNDR), SingularityNET (AGIX), Fetch.ai (FET), Ocean Protocol (OCEAN) und Akash Network (AKT). Der größte, Render, hat eine Marktkapitalisierung von 651.359.605 US-Dollar, während der fünfte, Akash Network, eine Marktkapitalisierung von 99.731.536 US-Dollar hat.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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