Staatssekretärin Sabine Kurtz besucht Forellenhof Rössle: Ein Vorzeigeprojekt für regionale Gastronomie
Am 20. August 2024 besuchte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz, den Forellenhof Rössle in Lichtenstein-Honau, Landkreis Reutlingen. Der Forellenhof, der auf eine lange Familientradition zurückblickt, fokussiert sich auf die Fischzucht sowie die Gastronomie und Direktvermarktung regionaler Produkte. Kurtz lobte die außergewöhnlichen Anstrengungen des Betriebs, der nicht nur regionalen Genuss bietet, sondern auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Vordergrund stellt.
„Regional erzeugter Fisch ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine gesunde und nachhaltige Wahl“, betonte Kurtz. Der Forellenhof Rössle bezieht 90 Prozent seiner Speisen aus der umliegenden Region und ist mit zahlreichen Auszeichnungen für seine Qualität und seinen Service zertifiziert. Der Betrieb spielt somit eine zentrale Rolle in der Förderung und Vermarktung regionaler Erzeugnisse.
Kurtz stellte fest, dass der Forellenhof Rössle ein ideales Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung des „Schmeck den Süden“-Konzepts ist, das darauf abzielt, qualitativ hochwertige gastronomische Angebote zu fördern und den Zugang zu regionalen Produkten zu erleichtern. Die gastronomischen Partner, die an dieser Initiative teilnehmen, profitieren von einer gesteigerten Sichtbarkeit und den unterstützenden Maßnahmen des Ministeriums.
Mit der Einführung digitaler Plattformen wie der App „Von Daheim BW“ wird es Verbrauchern erleichtert, lokale Produkte zu finden und mehr über deren Herkunft zu erfahren. Dies könnte die Nachfrage nach regionalen Erzeugnissen weiter ankurbeln und kleinere Betriebe wie den Forellenhof Rössle stärken.
Mögliche Auswirkungen:
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Stärkung der regionalen Wirtschaft: Die Förderung regionaler Produkte kann zu einem Anstieg der lokalen Wirtschaft führen. Durch den Kauf bei solchen Gastronomiebetrieben bleibt mehr Geld in der Region, was wiederum Arbeitsplätze schafft und die lokale Produktion unterstützt.
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Nachhaltigkeit im Fokus: Die Betonung auf nachhaltigen und ressourcenschonenden Produktionsmethoden könnte viele Verbraucher ansprechen, die zunehmend Wert auf Umweltfreundlichkeit legen. Der Trend zu nachhaltigem Konsum könnte durch solche Vorzeigeprojekte verstärkt werden.
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Erhöhung der Sichtbarkeit regionaler Betriebe: Die Zertifizierungen und Auszeichnungen, wie die von „Schmeck den Süden“, geben lokalen Betrieben nicht nur ein Gütesiegel, sondern helfen auch, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Dies kann insbesondere in urbanen Gebieten von Vorteil sein, wo Verbraucher oft nach authentischen lokalen Erlebnissen suchen.
- Verändertes Konsumverhalten: Der Trend zu regionalen und nachhaltigen Produkten könnte langfristig das Kaufverhalten in der Gesellschaft verändern. Verbraucher könnten bewusster einkaufen und stärker auf die Herkunft ihrer Lebensmittel achten.
Insgesamt zeigt der Besuch von Sabine Kurtz beim Forellenhof Rössle die Bedeutung regionaler Gastronomie und der nachhaltigen Fischzucht in Baden-Württemberg und stellt ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft der ländlichen Wirtschaft und die Stärkung regionaler Identitäten dar.