Die Volleyballer des 1. FC Spich erlebten kürzlich ein Drama von Sieglar, das ihre Hoffnungen auf den Aufstieg beendete. Nach einem Sieg im ersten Oberliga-Relegationsspiel gegen die DJK TuSA Düsseldorf mussten sie in einem entscheidenden Spiel vor heimischem Publikum eine Niederlage hinnehmen. Trotz der Unterstützung von rund 200 Fans gelang es ihnen nicht, die benötigten Punkte zu erzielen, und ihr Traum vom Aufstieg zerplatzte. Die Enttäuschung war groß und Tränen flossen anstelle von Jubel.
Matthias Wiegand, Teamsprecher des 1. FC Spich, sprach von einem extrem bitteren Moment und bezeichnete das Erlebte als „Volleyball-Drama“, das er so noch nie zuvor erlebt hatte. Obwohl der Schmerz des verpassten Aufstiegs tief saß, konnte er die Saison insgesamt als Highlight für das Team betrachten. Ein Trost war, dass der Verein als Troisdorfer Volleyball-Vizemeister bereits historische Erfolge erzielt hatte.
Besonders kurios war, dass die Mannschaft in der vorherigen Saison beinahe abgestiegen wäre. Durch die Bereitschaft von Tobias Szemkus, als Trainer einzuspringen, um die Libero-Position zu übernehmen, konnte ein sportlicher Aufschwung erreicht werden. Dennoch erzielte der 1. FC Spich in den Relegationsspielen nicht die gewünschte Normalform und musste sich letztendlich geschlagen geben.
Die Düsseldorfer krönten ihre Aufholjagd und konnten den letzten Satz des entscheidenden Spiels für sich entscheiden. Trotz der kämpferischen Leistung des 1. FC Spich und der frenetisch gefeierten Punkte reichte es nicht aus, um den Sieg zu erringen. Gästetrainer Götz Fellrath zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seines Teams und dem erfolgreichen Abschluss der Relegationsspiele.