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Verbot gegen „Ansaar International eV“ umgesetzt

Die Polizei in Baden-Württemberg hat die Verbotsverordnung gegen „Ansaar International eV“ und seine Unterorganisationen umgesetzt. In allen vier Verwaltungsbezirken wurden zwölf Immobilien durchsucht und die Verbotsverfügung versandt. Die Organisation unterstützte HAMAS propagandistisch und finanziell unter dem Deckmantel einer Hilfsorganisation.

In Baden-Württemberg wurden am 5. Mai 2021 anlässlich der Umsetzung der Verbotsverordnung gegen den Verband „Ansaar International eV“ und seine Unterorganisationen operative Maßnahmen ergriffen. Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg sagte Thomas Strobl: „Wir ergreifen alle Mittel der Rechtsstaatlichkeit gegen Islamisten. Jeder, der Islamisten unterstützt – ob im In- oder Ausland – spürt die volle Strenge des Gesetzes. Wir haben eine sehr klare Null-Toleranz-Strategie. „“

Verbandsverbot in Baden-Württemberg umgesetzt

Um das Verbandsverbot umzusetzen, wurden heute Morgen in allen vier Regierungsbezirken unter der Leitung von insgesamt zwölf Immobilien eröffnet Landeskriminalpolizei Baden-Württemberg durchsucht und die Verbotsanordnungen von Polizeikräften an zehn Mitglieder und Unterstützer des Vereins übergeben. Insgesamt waren rund 130 Polizisten im Einsatz. Die Maßnahmen wurden von den Streitkräften des regionalen Polizeipräsidiums und der Polizeizentrale verwenden unterstützt. Der Verein wurde somit aufgelöst und jede weitere Tätigkeit verboten.

Unterstützung der Hamas mit humanitärer Hilfe

Der Verein und seine Unterorganisationen erfüllen Verbote nach dem Vereinsgesetz, weil sie mit ihrer Tätigkeit die HAMAS propagandistisch und finanziell unterstützen, was wiederum gegen die Idee des internationalen Verständnisses gerichtet ist.

„Diejenigen, die die Hamas unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe unterstützen, missachten nicht nur unsere Verfassung, sondern diskreditieren auch die vielen Hilfsorganisationen, die Menschen nach Krisen, Konflikten oder Naturkatastrophen unter schwierigen Bedingungen helfen und sich zur Neutralität verpflichtet haben. Die Rechtsstaatlichkeit muss darauf reagieren “, sagte Minister Thomas Strobl.

Bundesländer gehen gemeinsam vor

Die heutigen Maßnahmen wurden gleichzeitig in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein durchgeführt. „Die Auflösung dieses Vereins macht deutlich, dass die Sicherheitsbehörden in Deutschland hervorragend zusammenarbeiten. Wir senden ein klares Signal an alle, die unsere freie demokratische Grundordnung gefährden “, sagte Innenminister Thomas Strobl abschließend.

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Inspiriert von Landesregierung BW

This post was published on 5. Mai 2021 14:48

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