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UV-Nägel – Vor- und Nachteile

Für gesunde und gepflegt aussehende Nägel kannst du zu Hybridnagellack greifen, der sich durch große Haltbarkeit und Farbtiefe auszeichnet. Er ist eine Alternative zu Acryl- und Gelnägeln.

UV-Nägel – Eigenschaften

UV-Nagellacke sind eine Alternative zu Acryl- und Gelnägeln. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass so genannte „UV-Nägel“ standardmäßig nicht dazu gedacht sind, die Nägel zu verlängern – sie können dazu beitragen, sie nur ein wenig zu verlängern -, sondern in erster Linie dazu, die Nagelplatte mit einer gehärteten Schicht zu schützen und auf effektivere Weise als mit gewöhnlichem Nagellack ein ästhetisch ansprechendes Aussehen zu erzielen.

Acryl ist ein Pulver, das in Verbindung mit einer speziellen Flüssigkeit (Liquid) innerhalb weniger Minuten aushärtet. Gel hingegen wird mit einer UV-LED -Lampe gehärtet. Beide Substanzen können auf Nagelspitzen aufgetragen werden, die auf die Nagelplatte geklebt werden, oder es kann eine Schablone verwendet werden, die beim Aufbau und der Verlängerung des Nagels hilft, wenn die richtige Menge des verwendeten Materials hinzugefügt wird.

Der auf diese Weise vorbereitete Nagel kann abgefeilt werden, um die gewünschte Form zu erhalten. Im Gegensatz zu Acryl und Gel ist UV-Nagellack kein Aufbaumaterial und wird daher nicht für Nagelverlängerungen verwendet. Vielmehr wird er wie ein normaler Lack aufgetragen und mit einer UV-Lampe ausgehärtet, damit er lange hält. Es gibt auch Methoden, um einen mit UV-Nagellack lackierten Nagel leicht zu verlängern.

Gel-Nägel halten etwa 8 Wochen, Acryl-Nägel 5 Wochen und UV-Maniküren halten 2-3 Wochen.

UV-Nägel – Preis

UV-Nägel können in einem Schönheitssalon oder zu Hause mit Hilfe eines UV-Maniküre-Sets lackiert werden, dessen Preise bei einigen Dutzend Euro beginnen (der Hauptkostenpunkt ist die UV-Lampe, deren Kosten einen erheblichen Einfluss auf den Endpreis des Produkts haben). Das ist eine lohnende Investition, wenn wir diese Art der Maniküre mögen und sie regelmäßig anwenden wollen, zumal wir in einem Schönheitssalon bis zu 50 Euro auf einmal bezahlen. Das Gleiche gilt für das Entfernen von UV-nägeln – wir haben die Wahl zwischen einer Kosmetikerin oder den Methoden für zu Hause.

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Wie entfernt man UV-Nägel?

Du kannst UV-Nagellack zu Hause mit Aceton oder einem speziellen Hybrid-Entferner entfernen. Nachdem du die Nagelhaut geschützt hast, wird die gewählte Flüssigkeit auf Watte aufgetragen und auf den Nagel geklebt. Dort muss sie mehrere Minuten verbleiben, deshalb muss das getränkte Wattepad am Nagel fixiert werden – dafür werden spezielle Folien oder Klammern verwendet.

UV-Nägel – Vor- und Nachteile

Vorteile von UV-Nägeln:

  • Verstärkung der Nagelplatte, Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen;

  • Haltbarkeit, kein Absplittern oder Verkratzen des Nagellackes

  • Glanz, natürliches Aussehen;

  • bei richtiger Ausführung und Entfernung schädigen Hybride die Nägel nicht;

  • UV-Manikure macht es einfacher, Nägel wachsen zu lassen;

  • UV-Nagellacke trocknen im Gegensatz zu normalen Lacken nicht in der Flasche aus.

Nachteile von UV-Nägeln:

  • UV-Nägel und Aceton können austrocknen und zu gespaltenen Nägeln führen. Dieses Problem tritt jedoch hauptsächlich bei Menschen mit schwachen, dünnen und brüchigen Nägeln auf oder wenn Hybride unsachgemäß aufgetragen oder entfernt werden;

  • Wenn du UV-Nägel zu lange trägst (mehr als 2 Wochen), kann die Nagelplatte austrocknen;

  • Manche Menschen können auf bestimmte Inhaltsstoffe in UV-Nagellacke allergisch reagieren;

  • Es kann zu Abplatzungen kommen (vor allem, wenn der Nagel für das Auftragen des UV-Nagellacks nicht richtig vorbereitet wurde);

  • wenn der UV-Nagellack ganz oder teilweise abgekratzt wird, kann der Nagel ernsthaft beschädigt werden;

  • Menschen mit schwachen Nägeln sollten eine Pause vom Auftragen des UV-Nagellacks einlegen, damit sich die Nagelplatte regenerieren kann

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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