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US-Richter verweigert Changpeng Zhao die Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate trotz eines Binance-Aktienangebots in Höhe von 4,5 Milliarden US-Dollar

  • Die Reise von CZ in die Vereinigten Arabischen Emirate wurde von einem US-Richter trotz eines Binance-Aktienangebots in Höhe von 4,5 Milliarden US-Dollar abgelehnt.
  • Aufgrund von Zhaos beträchtlichem Vermögen und seinen Verbindungen ins Ausland wurden Bedenken hinsichtlich des Fluchtrisikos geäußert.
  • Die Verurteilung von CZ, dem eine Haftstrafe von 10 bis 18 Monaten droht, ist für Februar angesetzt.

Binance-Gründer Changpeng „CZ“ Zhao steht vor einer rechtlichen Hürde, da ein US-Bundesrichter seinen Antrag auf Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate ablehnt, obwohl er Binance-Aktien in Höhe von 4,5 Milliarden US-Dollar als Sicherheit angeboten hat. Das Dementi erfolgt inmitten von Zhaos Schuldeingeständnissen im Zusammenhang mit der Geldwäschebekämpfung und der bevorstehenden Verurteilung, was seine juristische Geschichte noch komplexer macht.

Changpeng „CZ“ Zhao plädierte dafür, wegen eines familiären Notfalls in die Vereinigten Arabischen Emirate zu reisen, und hatte 4,5 Milliarden US-Dollar an Binance-US-Aktien als Sicherheit.

CZs Flugrisikobedenken und Verurteilung

Die Ablehnung von Zhaos Reiseantrag unterstreicht die Besorgnis über mögliche Flugrisiken. Ein Bundesrichter in Seattle hatte zuvor entschieden, dass Zhao bis zu seiner Verurteilung in den USA bleiben muss, und verwies auf sein beträchtliches Vermögen im Ausland und seine minimalen Verbindungen zu den Vereinigten Staaten.

Zhaos Verurteilung, die für Februar geplant ist, könnte nach den Bundesrichtlinien für die Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe von 10 bis 18 Monaten führen. Sein Schuldeingeständnis und sein Rücktritt aus dem US-Vorstand von Binance erforderten auch den Ausstieg von Binance aus dem US-Markt und eine saftige Strafe in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar wegen Verstößen gegen die Geldwäsche.

Die Weigerung, außerhalb der USA zu reisen, verschärft weiterhin die rechtlichen Probleme von Changpeng „CZ“ Zhao. Die Entscheidung unterstreicht die Besorgnis über Flugrisiken und erhöht die Komplexität von Zhaos juristischer Geschichte, zu der auch ein Schuldeingeständnis wegen Geldwäschevorwürfen und eine bevorstehende Verurteilung gehören. Während Zhao diese Herausforderungen meistert, bleiben die Zukunft von Binance und sein Ansehen in der Kryptowährungs-Community ungewiss.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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