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Unwetter-Gefahr in NRW am Sonntag: Gewitter mit Sturmböen und Starkregen

Unwetter-Gefahr in NRW: Starkregen und Sturmböen nach Hitzewelle

Auf Hitze folgen Blitze: Die Unwetter-Gefahr in Nordrhein-Westfalen steigt am womöglich heißesten Tag des Jahres. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für Sonntag eine Schwergewitterlage. Nordrhein-Westfalen schwitzt bereits an diesem Wochenende, da die Temperaturen in nahezu jeder Region über die 30-Grad-Marke klettern. Während am Samstag noch das sonnige Wetter genossen werden konnte, müssen am Sonntag örtlich schwere Gewitter mit Starkregen und Sturmböen befürchtet werden.

Es wird erwartet, dass das zweite Juli-Wochenende möglicherweise einen Hitze-Rekord für NRW darstellt, da an beiden Tagen Temperaturen bis 35 Grad erwartet werden. Bereits am Samstag gab der DWD eine Warnung vor Hitze in Deutschland heraus, wobei von einer starken Wärmebelastung bis zu einer Höhe von 400 Metern die Rede war. Diese Bedingungen werden voraussichtlich auch am Sonntag fortbestehen.

Dominik Jung von wetter.net warnt vor einer steigenden Unwetter-Gefahr am Sonntag, insbesondere für den Westen Deutschlands. Die Gewitter werden voraussichtlich regional begrenzt sein und mit Starkregen und Hagel einhergehen. Es ist jedoch noch nicht möglich vorherzusagen, welche Gebiete genau betroffen sein werden.

Es besteht die Gefahr von Unwettern, da der DWD von einer Schwergewitterlage am Sonntag spricht. Die Gewittergefahr steigt ab dem Mittag zunehmend. Personen, die sich im Freien aufhalten, sollten wachsam sein, da sich das Wetter innerhalb von Minuten verschlechtern kann. Insbesondere im Wasser besteht dann Lebensgefahr. Die Gewitter können sich örtlich zu Unwettern entwickeln und Starkregen von 25 bis 60 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, großkörnigen Hagel (um die 3 cm) und Sturmböen mit Geschwindigkeiten von etwa 95 km/h mit sich bringen. Lokal könnten in Verbindung mit schweren Gewittern auch Orkanböen von 115 bis 120 km/h auftreten.

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Das Wetter in NRW wird in der Nacht zu Montag wechselhaft sein, mit Temperaturen zwischen 16 und 19 Grad. Es wird teils stark bewölkt sein und die Schauer- und Gewitterneigung wird weiterhin bestehen. Die Hitze wird zu Beginn der neuen Woche etwas abflachen, aber der Sommer wird uns mit Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad erhalten bleiben.

Obwohl Europa nicht direkt vom Wetter-Phänomen El Niño betroffen ist, sind die Auswirkungen spürbar.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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