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Uni Hohenheim nominiert für Deutschen Nachhaltigkeitspreis – Vorreiter der Transformation in Stuttgart

Die Universität Hohenheim in Stuttgart wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Die Universität gehört zu den 11 Nominierten in der Kategorie „Schulen und Hochschulen“ und wurde aufgrund ihrer zahlreichen Veröffentlichungen und Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit nominiert, ohne eine aktive Bewerbung eingereicht zu haben. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis würdigt seit 2008 jedes Jahr vielfältige nachhaltige Aktivitäten in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Universität Hohenheim hat das Thema Nachhaltigkeit fest in ihrer Universitätskultur verankert und setzt auf verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Studium & Lehre, Betrieb & Infrastruktur, Forschung & Innovation, Governance & Struktur und Transfer. Neben ökologischen Aspekten nimmt die Universität auch die soziale und ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit in den Fokus.

Ein großer Teil der Forschungsprojekte an der Universität hat einen Bezug zur Nachhaltigkeit. Beispielsweise spielt das Thema eine wichtige Rolle im gesamtuniversitären Leitthema „Bioökonomie“. Es wurden neue Studiengänge wie „Sustainability and Change“ eingerichtet und Professuren wurden neu ausgerichtet, wie zum Beispiel „Nachhaltige Entwicklung und Wandel“, „Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften“ oder „Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen“. Die Universität Hohenheim hat ein Green Office eingerichtet, das Akteure und Ideen zum Thema Nachhaltigkeit zusammenführt und Nachhaltigkeitsthemen auf dem Campus sichtbar macht. Zudem wurde eine Treibhausgasbilanzierung durchgeführt, um den CO2-Fußabdruck der Universität zu analysieren und klimawirksame Emissionen zu senken. Die Universität Hohenheim wurde außerdem als „artenreichster Campus Europas“ ausgezeichnet und leistet mit dem „Kompetenzzentrum Bioökonomie und integrative Taxonomie“ einen Beitrag zum Arten- und Artenschutz.

Die Universität Hohenheim fördert unternehmerische Aktivitäten von Studierenden und Forschenden auf dem Campus durch Einrichtungen wie das „Innovation Greenhouse“. Zahlreiche Startups von Universitätsangehörigen und Alumni haben sich auf nachhaltige Geschäftsideen spezialisiert. Auch studentische Gruppen engagieren sich mit großem Einsatz für das Thema Nachhaltigkeit und tragen zu einer lebendigen Nachhaltigkeitskultur auf dem Campus bei.

Siehe auch  Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024: 27 Projekte setzen auf nachhaltigen Umbau statt Abriss

Die Preisverleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises findet am 28. November 2024 in Düsseldorf statt.

Weitere Informationen zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis finden Sie unter: [Link]

Weitere Informationen zum Green Office der Universität Hohenheim finden Sie unter: [Link]

Kontakt für Medien:
Anna-Lena Müller-Wengerofsky, Green Office der Universität Hohenheim
Tel.: 0711 459 22050
E-Mail: greenoffice@uni-hohenheim.de

Quelle: Universität Hohenheim Pressemitteilung



Quelle: Universität Hohenheim / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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