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Tsunami-Warnung für Fukushima nach Erdbeben der Stärke 7,3 in Japan

Nach einem Erdbeben der Stärke 7,3 im Osten Japans wurde eine Tsunami-Warnung für Fukushima herausgegeben.

Japan Safe Travel, eine Regierungsbehörde, sagte, eine ein Meter hohe Welle werde voraussichtlich die Küste von Fukushima treffen.

Das starke Beben erschütterte am Mittwochabend Ostjapan und erschütterte die Hauptstadt Tokio, teilte die Japan Meteorological Agency mit. Es gab keine unmittelbaren Berichte über Schäden oder Verletzungen.



Japans Premierminister Fumio Kishida sagte, seine Regierung sei dabei, Informationen über das Beben zu sammeln.

„Wir werden uns verpflichten, Informationen zu sammeln, unser Bestes zu tun, um die vom (Beben) Betroffenen zu retten und Informationen angemessen zu kommunizieren“, sagte er.

Die Behörden warnten die Bewohner der Präfekturen Fukushima, Miyagi und Yamagata vor Erschütterungen.

Der öffentlich-rechtliche Sender NHK sagte, das Erdbeben sei so stark gewesen, dass die Menschen es nicht ertragen könnten.

TEPCO, die Tokyo Electric Power Company, sagte, dass sie die Auswirkungen auf die Ausrüstung des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi bewerten.

Etwa 2 Millionen sind in Japan ohne Strom, sagte TEPCO, davon etwa 700.000 in Tokio.

Laut lokalen Medien wurden ungeplante Abschaltungen im Erdgaskraftwerk Fukushima, im Wärmekraftwerk Hirono und im Kraftwerk Kashima gemeldet.

Die Nuklearaufsichtsbehörde sagte, im Kernkraftwerk Onagawa in der nordöstlichen Präfektur Miyagi seien keine Anomalien festgestellt worden.

Das Beben hatte seinen Mittelpunkt vor der Küste der Region Fukushima in einer Tiefe von 60 Kilometern und kurz nach seinem Einschlag um 23:36 Uhr.

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Fukushima war Schauplatz einer nuklearen Katastrophe nach einem Erdbeben der Stärke 9,0 und einem Tsunami im Jahr 2011. Die Kombination von Naturkatastrophen löste den schlimmsten nuklearen Unfall seit Tschernobyl aus.

Japan liegt am pazifischen „Ring of Fire“, einem Bogen intensiver seismischer Aktivität, der sich durch Südostasien und über das pazifische Becken erstreckt.

Das Land wird regelmäßig von Erdbeben heimgesucht und hat strenge Bauvorschriften, die sicherstellen sollen, dass Gebäude starken Erschütterungen standhalten.

Quelle: The Telegraph

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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