Staatssekretär Thomas Blenke würdigt Verdienste im Bevölkerungsschutz
Am 9. August 2024 besuchte Staatssekretär Thomas Blenke im Rahmen seiner Sommertour die Freiwilligen Feuerwehren in Rheinfelden und Büsingen. Dabei überreichte er auch das Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen an den ehemaligen Kreisbrandmeister Thomas Santl. Der Tag stand ganz im Zeichen des Bevölkerungsschutzes und verdeutlichte die wichtige Arbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen.
In Rheinfelden startete der Tag mit einem Besuch im Feuerwehrhaus und einer Übung am Rhein, bei der die Herausforderungen der Wasserrettung und das Zusammenspiel der Feuerwehr mit anderen Hilfsorganisationen demonstriert wurden. Anschließend fand die Übergabe des Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichens im Landratsamt Waldshut statt, wo Thomas Santl für seine langjährigen Verdienste ausgezeichnet wurde.
Der Tag endete mit dem Besuch der Exklave Büsingen und der dortigen Freiwilligen Feuerwehr. Aufgrund der Lage von Büsingen, die vollständig von Schweizer Staatsgebiet umgeben ist, ist die enge Zusammenarbeit mit dem Kanton Schaffhausen und der dortigen Feuerwehr besonders wichtig. Die regelmäßige Abstimmung und länderübergreifende Zusammenarbeit standen im Fokus dieses Besuchs.
Staatssekretär Blenke betonte die Bedeutung eines gut funktionierenden Katastrophenschutzes, vor allem in Anbetracht von extremen Wetterlagen. Er hob die Notwendigkeit hervor, dass im Ernstfall die grenzüberschreitende Unterstützung reibungslos funktioniert. Die Ereignisse der Vergangenheit haben gezeigt, dass Katastrophen keine Grenzen kennen und die Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg unerlässlich ist.
Die Verleihung des Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichens ist eine Anerkennung und Würdigung für besondere Verdienste im Bevölkerungsschutz. Diese Auszeichnung wird jährlich vergeben und ist auf eine bestimmte Anzahl begrenzt. Personen, die sich in herausragender Weise um den Bevölkerungsschutz verdient gemacht haben, werden damit geehrt.
Die Sommertour von Staatssekretär Blenke verdeutlicht nicht nur die wichtige Arbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen, sondern auch die Bedeutung einer gut funktionierenden Zusammenarbeit im Katastrophenschutz, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene.