Klimaschutz und eine starke Wirtschaft sind zwei Seiten einer Medaille. Um mit Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft sowohl Fortschritt als auch Erfolg zu fördern, beriet Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden.
Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut tauschte sich am 25. November mit Vertretern der baden-württembergischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden aus: Ziel der Spitzendiskussion „Klimaneutrale Wirtschaft“ ist es, für Unternehmen und Arbeitnehmer im Land einen Weg zur Klimaneutralität zu finden. Das Land hat sich verpflichtet, bis 2040 klimaneutral zu werden.“Klimaschutz und ein starke Wirtschaft sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir sind bestrebt, gemeinsam voranzukommen und erfolgreich zu sein. Dazu brauchen wir Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft den Standort Baden-Württemberg langfristig sichern“, sagte die Ministerin am Donnerstag in Stuttgart.
„Wir brauchen Anreize und technologieneutrale Rahmenbedingungen, die einen Innovationswettbewerb um die besten Lösungen im Bereich Klimaschutz initiieren“, sagte die Ministerin. Das individuelle betriebliche Förderprogramm ist dabei ein wichtiges Instrument Investieren Sie BW. Nach der ersten technologieoffenen Förderausschreibung soll Anfang des Jahres die missionsorientierte Förderausschreibung zum Thema Klimaschutz folgen. Dieser Aufruf hat ein Volumen von 30 Millionen Euro. Insgesamt stellt das Land bis Ende 2022 über Invest BW bis zu 300 Millionen Euro zur Verfügung.
Klimaschutz und Wirtschaftskraft verbinden
Der enge Austausch mit den verschiedenen Stakeholdern aus Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft ist für einen erfolgreichen Transformationsprozess besonders wichtig. „Das gemeinsame Ziel ist es, die Wirtschaft im Land beim zentralen Thema Klimaschutz wirtschafts- und industriepolitisch gut zu positionieren und die richtigen Impulse für die kommenden Monate und Jahre zu setzen“, sagte der Minister.
Um die Position der Wirtschaft im Land weiter zu stärken, soll eine Roadmap erstellt werden, die Technologietrends auf dem Weg zur Klimaneutralität aufzeigt und vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in der Staat. „Wir müssen technologische Trends frühzeitig erkennen und den Transformationsprozess gemeinsam im Dialog erfolgreich weiter gestalten“, betonte die Ministerin.
Die Roadmap soll im Dialog mit den betroffenen Stakeholdern erstellt und der initiierte Austausch fortgeführt werden.
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Inspiriert von Landesregierung BW