Resilienzstudie zeigt Potenziale für ländliche Räume in Baden-Württemberg
Minister Peter Hauk hat kürzlich eine Studie zur Resilienz der ländlichen Räume in Baden-Württemberg vorgestellt. Die Untersuchung des Instituts für Regionalwissenschaft (IfR) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zeigt, dass die ländlichen Regionen des Landes vielfältige Potenziale für eine resiliente Raumentwicklung besitzen. Dies ist besonders wichtig, da diese Gebiete vor neuen Herausforderungen wie demographischen Veränderungen, wirtschaftlichen Entwicklungen oder Digitalisierungsprozessen stehen. Die Analyse bestätigt, dass der ländliche Raum keineswegs langweilig oder verschlafen ist, sondern vielmehr durch die Kreativität, Anpassungsfähigkeit und Zukunftsoptimismus der Menschen vor Ort geprägt wird.
Minister Hauk betonte, dass die ländlichen Räume in Baden-Württemberg eine exzellente Ausgangsposition haben, um unerwarteten Herausforderungen positiv zu begegnen. Vor allem die lokalen Akteure spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Landesregierung setzt sich aktiv dafür ein, die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Regionen zu sichern und auszubauen. Im Rahmen der Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans werden gezielte gesellschaftspolitische Maßnahmen diskutiert, um die ländlichen Räume erfolgreich für die Zukunft zu gestalten.
Die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, betonte die Notwendigkeit, Stadt und Land gemeinsam zu denken, um Baden-Württemberg nachhaltig voranzubringen. Nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen verdichteten und ländlichen Räumen könne das Land zukunftssicher aufgestellt werden.
Die Studie zur Resilienz der ländlichen Räume in Baden-Württemberg zeigt deutlich, dass die ländlichen Regionen des Landes über enorme Potenziale verfügen, um mit zukünftigen Herausforderungen erfolgreich umzugehen. Durch gezielte Maßnahmen und eine ganzheitliche Planung können diese Potenziale weiterentwickelt und die Lebensqualität in ländlichen Gebieten nachhaltig verbessert werden.