Mit der Studie „Reklame für Klimakiller“ haben zwangsgebührenfinanzierte Journalisten laut Dennis Klecker, dem pressepolitischen AfD-Fraktionssprecher, den Umschlag von der Umerziehungs- zur Verbotskultur vollzogen. Die Studie, die von der Otto-Brenner-Stiftung veröffentlicht wurde und an der auch Katharina Forstmair vom SWR-Data Lab mitgewirkt hat, beinhaltet den Vorschlag, Werbung für klimaschädliche Güter strenger zu regulieren oder ganz zu unterbinden. Laut der Studie appelliert jeder dritte Werbespot zum Erwerb oder Konsum klimaschädlicher Waren und Dienstleistungen. Auf den 57 Textseiten der Studie taucht das Wort „Verbot“ 59-mal auf und es wird vorgeschlagen, Werbung für klimaschädliche Güter mit Straf-Abgaben zu verteuern. Die Studie stellt die Frage, ob kurzfristigen Produktions- und Konsumfreiheiten Vorrang vor den Menschenrechten und der intertemporalen Freiheitssicherung gegeben werden sollte.
Der AfD-Pressesprecher Josef Walter äußerte sich zu der Studie und bezeichnete die Autoren als Gesinnungsterroristen, die ihre genozidalen Phantasien vom sozialistischen Postwachstum verbreiten. Er kritisierte auch, dass Mitglieder der IG Metall als Gewerkschaftsmitglieder und Gebührenzahler doppelt für die Studie zahlen müssten.
Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg / ots