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Stablecoins sind keine systemische Bedrohung, sagt die Krypto-Lobbygruppe

Eine Neuregelung sei nur gerechtfertigt, wenn sie bisher nicht angegangene Risikofaktoren abschwäche, heißt es in dem Schreiben

Prominente Interessenvertretung für digitale Währungen und Blockchains Chamber of Digital Commerce vorgeführt ein Sechs-Punkte-Aktionsplan, in dem die Arbeitsgruppe des Präsidenten für Finanzmärkte aufgefordert wird, einen technologieneutralen Ansatz bei der Regulierung von Stablecoins zu verfolgen.

In einem 17-seitigen Brief an die Arbeitsgruppe, der Aufsichtsbehörden des Finanzministeriums und der Federal Reserve angehören, argumentierte die hochkarätige Lobbygruppe, dass an Dollar gebundene Stablecoins keine systemische Bedrohung für das Finanzsystem darstellen. In dem Schreiben wurde auch erklärt, dass alle zukünftigen regulatorischen Maßnahmen rund um Stablecoins in einem angemessenen Verhältnis zu ihrem Risikopotenzial stehen müssen.

Die Kammer erklärte ihre Haltung zur Technologieneutralität und erklärte, dass Stablecoins „sollte keinem neuen Regulierungsregime unterliegen, nur weil neue Technologien eingesetzt werden““. Es fügte hinzu, dass jede neue regulatorische Behandlung nur gerechtfertigt ist, solange sie darauf abzielt, einzigartige Risikofaktoren zu mindern, die der derzeitige Regulierungsrahmen nicht berücksichtigt.

Die Kammer erklärte weiter, dass die Anerkennung von Stablecoins als digitale Zahlungssysteme anstelle von Investitionen und die Gewährleistung eines flexiblen, prinzipienbasierten Regulierungsumfelds für die Blockchain-Industrie in den Vereinigten Staaten von entscheidender Bedeutung ist, um weiterhin einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Gegenstücken zu behalten.

Das Schreiben kam auch zu dem Schluss, dass der derzeitige Regulierungsrahmen für Stablecoins sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene angemessen und umfassend ist. Es wies darauf hin, dass ein Regulierungssystem, das die Stablecoin-Regulierung mit der des Wertpapierrechts verschmilzt, zu einem übermäßig starren System führen wird, das Innovationen erstickt.

„Um die Verbraucher zu schützen und die Kosten zu senken, fördern wir die Straffung der Regulierungsrahmen auf Bundesebene für Stablecoins und die Ausstellung von Sondercharta durch die Bundesbankenaufsichtsbehörden für Stablecoin-Unternehmen, die national tätig werden wollen.“ das vorgeschlagene Schreiben.

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Die Digitalhandelskammer war gestartet im Jahr 2014, um die Interessen der aufstrebenden Industrie hinter Blockchain, Informationstechnologie und traditionellem Finanzwesen zu fördern.

Mit einem Vorstand, dem Binance.US, Bitpay, BlockFi, Citigroup, BNY Mellon, Circle, BNP Paribas, Fidelity Investments, Goldman Sachs, IBM, Mastercard, Visa und Microsoft angehören, arbeitet die Kammer mit dem Gesetzgeber zusammen, um eine wachstumsfreundliche Rechtsform zu entwickeln Umgebung.

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Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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