
Auf seiner Logistikreise am 13. Oktober diskutierte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp mit vier Speditions- und Logistikunternehmen im Südwesten Baden-Württembergs über die aktuellen Herausforderungen.
Staatssekretär für Wirtschaft Dr. Patrick Rapp besuchte am 13. Oktober vier Speditions- und Logistikunternehmen im Südwesten Baden-Württembergs. Mit Vertretern der Unternehmen und der Verband für Spedition und Logistik BW (VSL) er tauschte sich vor Ort über aktuelle Herausforderungen aus. „In dem Corona-Krise zeigte die zentrale Stellung der Branche und die Abhängigkeit aller Lebensbereiche von funktionierenden Lieferketten. Aber es hat auch die enorme Anpassungsfähigkeit und Verlässlichkeit unseres Betriebs deutlich gemacht“, sagte der Staatssekretär.
Auf seiner Reise durch die Region Südlicher Oberrhein der Staatssekretär besuchte die August Gschwander Transport GmbH in Teningen-Nimburg und den Barth-Gruppe in Umkirch. Besuch von der Fachreederei in Freiburg karldischinger GmbH ebenso wie Streck Transportgesellschaft mbH auf dem Plan. „Für mich ist es wichtig, im Rahmen der Logistikreise mit den Unternehmen in Kontakt zu treten. Ihre Alltagsleistung für das Wirtschaftssystem und für die Bevölkerung wird oft unterschätzt“, sagte der Staatssekretär. „Mit über 400.000 Beschäftigten in rund 19.500 Unternehmen des Landes ist die Branche ein wichtiger Arbeitgeber und die Lebensader unseres Wirtschaftssystems“, so Rapp weiter.
Konjunkturbelebung hilft Spediteuren und Logistikern
Speditionen und Logistikunternehmen hatten in den letzten Jahren bereits mit einer Reihe von Herausforderungen zu kämpfen: Sie müssen sich beispielsweise mit Themen wie einem sich verschärfenden Fahrermangel, erhöhtem Preisdruck, neuen Antriebsformen und fehlenden Expansionsräumen auseinandersetzen.
Die Corona-Krise hat auch viele Unternehmen hart getroffen, zeitweise mussten einige ihren Betrieb sogar komplett einstellen. Die inzwischen deutliche wirtschaftliche Erholung spüren nun auch die Spediteure und Logistiker des Landes.
Zudem hat die Corona-Krise der Branche einen enormen Schub in puncto Digitalisierung und die Automatisierung Ihrer Prozesse. „Alle Unternehmen, die wir heute besucht haben, haben bewiesen, dass sie sich in ihrem Marktumfeld etablieren konnten und bereits die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt haben“, so Rapp.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: Mediathek: Bilder der Logistikreise
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Inspiriert von Landesregierung BW