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Ein Bundeswehr-Hauptmann hat gestanden, für Russland spioniert zu haben. Laut Anklage warf er eine CD mit Informationen der Bundeswehr in den Briefkasten des russischen Konsulats in Bonn-Bad Godesberg. Zusätzlich soll er Ausbildungsunterlagen der Luftwaffe abfotografiert haben und vertrauliche Informationen an das russische Konsulat in Bonn sowie an die Botschaft in Berlin weitergeleitet haben. Der 54-Jährige gab zu, dass seine Handlungen von der Angst vor einer nuklearen Eskalation des Ukraine-Kriegs motiviert waren. Er wurde wegen Spionage angeklagt und der Prozess findet am Düsseldorfer Oberlandesgericht statt, wo ihm eine mögliche Strafe von bis zu zehn Jahren Gefängnis droht.