Die zweite Aktionswoche der Verkehrssicherheit von GIB ACHT IM VERKEHR richtet ihren Fokus auf den gewerblichen Güterverkehr, um die Zahl schwerer Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg weiter zu senken. Die Aktion startet am 12. Juli 2024 und umfasst verschiedene Veranstaltungen in Städten wie Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Waiblingen sowie an Tank- und Rastanlagen.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl sowie Verkehrsminister Winfried Hermann betonten die Bedeutung der Verkehrssicherheit und das Ziel einer Straßenverkehr ohne Verletzte und Tote. Besonders im Fokus stehen dabei der Güterverkehr und die Sensibilisierung für Gefahren wie den „toten Winkel“, Ruhezeiten und Ablenkung.
Die Staatssekretärin im Kultusministerium Sandra Boser betonte die Bedeutung eines sicheren Schulwegs für Schülerinnen und Schüler und das Ziel, möglichst viele Kinder zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zur Schule zu bringen.
Die Polizei in Baden-Württemberg legt während der Aktionswoche einen Schwerpunkt auf Lkw-Kontrollen, um die Ladungssicherung, Lenk- und Ruhezeiten sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge zu überprüfen. Zudem startet eine Präventionskampagne mit dem Titel „GÜTER.VERKEHR.SICHER mehr als fahren!“ in Zusammenarbeit mit allen GIB ACHT-Partnerorganisationen.
Innenminister Thomas Strobl betonte, dass die Straßen in Baden-Württemberg immer sicherer werden, wie die Verkehrsunfallbilanz von 2023 zeigt. Die Anzahl der Schwerverletzten bei Unfällen mit Beteiligung von Lkw sank um 10,2 Prozent. Die zweite Aktionswoche der Verkehrssicherheit soll dazu beitragen, dass Baden-Württemberg noch sicherer wird und das Ziel einer Vision Zero – keine Verkehrstoten oder Schwerverletzten – näher rückt.