Die jüngsten Wetterbedingungen haben nicht nur die Freude der Festivalbesucher getrübt, sondern auch langfristige Auswirkungen auf das Gelände des Take-off Gewerbeparks in der Region. Eine große Herausforderung stellte sich, als über die Festival-Woche hinweg anhaltender Regen die Wiesen in einen Matsch verwandelt hat, der den Zugang für viele Besucher erschwerte.
Herausforderungen durch Regen und Masse
Heike Reitze, die Geschäftsführerin des Gewerbeparks, berichtet von nassen Verhältnissen, die bereits während des Aufbaus des Festivals zu Problemen führten. „Die Wiesen waren so durchnässt, dass das Gelände kaum begehbar war“, sagt sie. Diese Umstände führten zu einer massiven Belastung des Bodens, der nicht nur durch den Regen, sondern auch durch schwere Maschinen und die vielen Besucher stark beansprucht wurde.
Die Folgen für die Umwelt
Die Kombination aus nassem Untergrund und der Bewegung der Festivalbesucher hat die Landschaft stark in Mitleidenschaft gezogen. Bereits am ersten Tag des Festivals verwandelten sich die Wiesen in große, schlammige Pfützen. Die Belastungen führten dazu, dass an einigen Stellen die Besucher kniehoch im Matsch versanken, was nicht nur unangenehm war, sondern auch die Erfahrung des Festivals beeinträchtigte.
Rekultivierung und Wiederherstellung
Nach dem Festival steht nun eine Rekultivierung des Geländes auf der Agenda. Heike Reitze erklärt, dass eine Bestandsaufnahme der Schäden notwendig ist, um festzustellen, auf welchen Flächen viel Arbeit erforderlich sein wird. „Die Flächen müssen wieder einebnet werden, vor allem hinter dem Tower sind tiefe Furchen entstanden“, betont sie. Eine Rückkehr zur ursprünglichen Nutzung des Geländes hängt nun von der Schnelligkeit des Veranstalters ab, der wie in den vergangenen Jahren auch diesmal für die Schäden aufkommt.
Zukunftsausblick und weitere Maßnahmen
Die Notwendigkeit, das Gelände nach solch verregneten Veranstaltungen instand zu setzen, zeigt, wie wichtig eine präventive Planung in der Eventorganisation ist. Die Müllabfuhr konnte in diesem Jahr aufgrund der Bedingungen nur verzögert arbeiten, was zusätzliche logistische Herausforderungen mit sich brachte. Reitze zeigt sich optimistisch und glaubt daran, dass das Gelände in naher Zukunft wieder in einem einladenden Zustand sein wird.
– NAG