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Russlands Blockade der ukrainischen Häfen wird die globalen Lebensmittelmärkte lahmlegen

Russlands Blockade des ukrainischen Schwarzmeerhafens ist verheerend für die globale Nahrungsmittelversorgung.

Russland und die Ukraine, die größten bzw. fünftgrößten Weizenexporteure, machen zusammen 29 Prozent des internationalen Jahresumsatzes aus.

Die Preise steigen bereits, wobei Weizen, der in Chicago gehandelt wird – die internationale Benchmark – seit Ausbruch des Krieges um mehr als 50 Prozent gestiegen ist, und Mais um fast 10 Prozent gestiegen ist. Dies geschieht vor dem allgemeinen Hintergrund einer eskalierenden Nahrungsmittelinflation.

Am Freitag kündigte Ungarn an, alle Getreideexporte zu verbieten, um sich vor der Marktvolatilität zu schützen, während Bulgarien – ein weiterer bedeutender Weizenexporteur – sagte, es werde mindestens die Hälfte der drei Millionen Tonnen Weizen kaufen, die sich noch in den Silos des Landes befinden.

Der Landwirtschaftsminister der Ukraine sagte, dass sich derzeit 15 Millionen Tonnen Weizen, Mais und Gerste stapeln und die Ukraine verzweifelt danach strebt, sie zu exportieren.

Aber das geht jetzt nur noch auf dem Landweg.

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Quelle: The Telegraph

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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