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Bundespolizeiaktion im Zusammenhang mit EURO 2024 führt zur Verhaftung eines 36-Jährigen in Goch
Die Bundesministerin des Innern und für Heimat hat die Bundespolizei angewiesen, anlässlich der EURO 2024 temporäre Grenzkontrollen an den Schengen-Binnengrenzen durchzuführen. Im Rahmen dieser Maßnahmen kontrollierten Beamte am Samstagmorgen, den 6. Juli 2024, einen 36-jährigen Rumänen bei seiner Einreise aus den Niederlanden auf der Autobahn 57 in Goch. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bamberg wegen Diebstahls vorlag. Der Mann musste entweder eine Geldstrafe von 1000 EUR zahlen oder eine 25-tägige Haftstrafe antreten. Da er die Strafe nicht begleichen konnte, wurde er vor Ort verhaftet und zur weiteren Bearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht.
Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurde der Rumäne in das Gefängnis in Kleve überführt, um seine Haftstrafe anzutreten. Die Festnahme steht im Zusammenhang mit den verstärkten Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen des großen Fußballturniers EURO 2024, das auch Auswirkungen auf die grenzüberschreitende Kriminalität hat.
Die Bundespolizei betont die Bedeutung solcher Kontrollen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und Straftäter zur Rechenschaft zu ziehen. In diesem Fall wurde ein gesuchter Krimineller erfolgreich identifiziert und festgenommen, was zur Stärkung des Rechtsstaats beiträgt.
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– NAG