Am 27. Oktober 2024 eröffnet das Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss in Stuttgart die Ausstellung „PROTEST! Von der Wut zur Bewegung“. Die Ausstellung richtet sich an Besucherinnen und Besucher jeden Alters und bietet immersive Welten und interaktive Stationen auf einer Fläche von 800 Quadratmetern, um verschiedene Protestbewegungen zu erkunden. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, ihre eigenen Protestformen zu wählen und an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen, wie z.B. Abstimmungen über wichtige Themen, das Starten einer Petition oder das Anhören von Protestliedern.
Die Ausstellung behandelt auch bekannte globale und regionale Bewegungen für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung und untersucht die Gründe, warum sich Menschen vernetzen und aufbegehren. Dabei wird auch aufgezeigt, wie Protest eskalieren kann und welche Folgen dies haben kann. Am Ende der Ausstellung gibt es ein Forum zum Thema Utopie, das die Besucherinnen und Besucher dazu ermutigt, aktiv an der Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft mitzuwirken.
Die Ausstellung „PROTEST!“ ist Teil der Großen Landesausstellung 2024/25 zu „500 Jahre Bauernkrieg“, bei der es auch einen Exkurs in das Geschehen von 1524/25 gibt.
Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Veranstaltungs- und Rahmenprogramm begleitet, das Talks, Diskussionen und Führungen umfasst. Schulen und andere Bildungseinrichtungen haben die Möglichkeit, interaktive Führungen und selbstentdeckende Touren zu nutzen, um wichtige Aspekte des Bildungsplans abzudecken.
Die Ausstellung bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für ein breites Publikum und fördert den gesellschaftlichen Diskurs in der Stadt und im ganzen Land.
Hier sind die wichtigsten Informationen zur Ausstellung im Überblick:
- Ausstellungstitel: PROTEST! Von der Wut zur Bewegung
- Laufzeit: 27. Oktober 2024 bis 4. Mai 2025
- Ausstellungsort: Landesmuseum Württemberg, Altes Schloss in Stuttgart
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Website des Landesmuseums Württemberg.
Die Pressemitteilung enthält auch Informationen zu weiteren Projekten der Großen Landesausstellung sowie Kontaktdaten für Presseanfragen.
Quelle: Landesmuseum Württemberg / ots