Das neue Wasserwerk in Asperglen wird vom Land mit über einer Million Euro gefördert. Damit machen die Gemeinden Rudersberg und Berglen ihre Wasserversorgung angesichts von Klimawandel und Trockenperioden krisenfest.
Mit 1,16 Millionen Euro aus dem Förderprogramm Wasserwirtschaft des Umweltministeriums werden die Gemeinden Berglen und Rudersberg im Rems-Murr-Kreis mit Trinkwasser versorgt. Dies wird den Gemeinden ermöglichen, ein neues Wasserwerk zu bauen, das geplant ist. Ziel des Projekts ist es, den Wasserbedarf stärker als bisher aus lokalen Quellen zu decken. Das lokal verfügbare Wasser soll sparsamer und ökologischer genutzt werden.
„Mit dem neuen Wasserwerk soll die Wasserversorgung autonomer und damit krisensicherer werden“, erklärte der Umweltminister Thekla Walker. „Damit wappnen sich auch die Kommunen gegen den Klimawandel und befürchten längere Dürreperioden, wie es bereits in den letzten Jahren geschehen ist.“
Im Rahmen des Neubauvorhabens sollen mehrere Quellen und ein Tiefbrunnen integriert sowie eine Anschlussleitung an die Fernwasserversorgung des Vereins Berglen-Wieslauf geplant werden. Das Wasserwerk kann die eigene Wasserversorgung deutlich erhöhen, an Tagen mit Spitzenverbrauch ist es jedoch notwendig, die staatliche Wasserversorgung mit Fernwasser zu ergänzen.
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Inspiriert von Landesregierung BW