Das Wissenschaftsministerium fördert sechs nachhaltige Forschungsprojekte an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
Das Wissenschaftsministerium hat ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen, um sechs Projekte an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zu unterstützen, die sich mit angewandter Nachhaltigkeitsforschung beschäftigen. Jeder Verbund kann eine Förderung von bis zu 2,4 Millionen Euro erhalten, um innovative Lösungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu erforschen und zu entwickeln.
Die geförderten Projekte umfassen verschiedene Themenbereiche, darunter die Verwertung umweltfreundlicher und regionaler Lebensmittel, die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff, die Reduzierung von CO2-Emissionen im Bauwesen, die Integration seltener Rohstoffe in die Kreislaufwirtschaft, das Recycling von hochbeanspruchten Kunststoffen in Sportanlagen und die Umwandlung biologischer Rohstoffe in marktfähige Produkte.
Ein wesentlicher Schwerpunkt des Förderprogramms liegt auf der praktischen Umsetzbarkeit der Forschungsergebnisse, um einen direkten Beitrag zur Steigerung der Zukunftsfähigkeit des Landes zu leisten. Durch die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sollen neue Wege gefunden werden, um den Energie- und CO2-Fußabdruck zu reduzieren und Lieferkettenabhängigkeiten zu verringern.
Die Förderung dieser hochaktuellen Fragestellungen der Transformation unterstreicht das Engagement des Wissenschaftsministeriums für die HAW-Forschung. Durch die finanzielle Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Kombination mit Landesmitteln werden die Forschungsverbünde über einen Zeitraum von vier Jahren begleitet und unterstützt, um konkrete Lösungen für die Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu entwickeln.
Insgesamt stellt das PAN HAW BW-Programm ein herausragendes Beispiel für die Förderung von Forschung und Innovation im Bereich der Nachhaltigkeit dar. Die geförderten Projekte haben das Potenzial, einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Umweltbilanz und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in verschiedenen Branchen zu leisten. Durch die enge Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen, Unternehmen und der Gesellschaft können zukunftsweisende Ideen entwickelt und umgesetzt werden, um einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit und die Zukunftsfähigkeit des Landes zu erzielen.
