Der Ersatzneubau der Enzbrücke bei Niefern wurde nach knapp drei Jahren Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Die neue Brücke, mit einer Länge von 109 Metern und in zwei Teilen konstruiert, ersetzt eine alte Brücke, die ihre Lebensdauer erreicht hatte. Die Eröffnung wurde mit einem Festakt gefeiert, bei dem hochrangige Vertreter wie der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg, Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder anwesend waren.
Die Enzbrücke befindet sich im Teilabschnitt der B 10 zwischen Eutingen und Niefern, der für den vierstreifigen Ausbau vorgesehen ist. Die Fertigstellung der Brücke stellt einen wichtigen Schritt im Rahmen der Modernisierung des Bundesstraßennetzes in der Region dar.
Trotz der Herausforderung, die Brücke unter laufendem Verkehr zu bauen, wurde die Baumaßnahme termingerecht abgeschlossen. Besonders hervorgehoben wurde die reibungslose Verkehrsführung während der Bauphase, die nur vereinzelt zu Einschränkungen führte. Die Regierungspräsidentin lobte die Verantwortlichen für ihre erfolgreiche Umsetzung der Maßnahme.
Insgesamt wurden bei dem Neubau der Brücke 24 Stahlträger verbaut, 2.800 Kubikmeter Beton verwendet und 500 Tonnen Betonstahl eingebaut. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt beliefen sich auf etwa 15 Millionen Euro.
Der Ersatzneubau der Enzbrücke wird nicht nur die Verkehrsinfrastruktur verbessern, sondern auch die Sicherheit der Autofahrer gewährleisten. Mit der Fertigstellung der Brücke sind damit wichtige Schritte für die Modernisierung und den Ausbau des Straßennetzes in der Region getan.