Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert die Modernisierung des Kompetenzzentrums Bühl der Berufsförderungsgesellschaft der Südbadischen Bauwirtschaft gGmbH mit 253.400 Euro.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die Modernisierung der Kompetenzzentrum Bühl mit 253.400 Euro. Der Berufsförderungswerk (BFW) der Südbadischen Bauwirtschaft gGmbH betreibt am Standort Bühl eine überbetriebliche Aus- und Weiterbildung für verschiedene Berufe im Hoch-, Ausbau- und Tiefbau. „In Zeiten der Transformation und der Corona-Pandemie ist eine professionelle Ausbildung enorm wichtig. Moderne Aus- und Weiterbildungszentren leisten einen wichtigen Beitrag zur Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft. Sie helfen, berufliche Perspektiven zu gewinnen und sorgen für die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter“, so Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Mit Hilfe der Förderung sollen an der 1982 in Betrieb genommenen Bildungseinrichtung verschiedene bauliche und technische Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden, darunter die Brandmeldeanlage in den bestehenden Gebäudehallen, die Trinkwasserzentrale, die Lüftungsanlage in der Kantine Küche und die Schließanlage und Klimaanlage im Internat. Darüber hinaus werden Investitionen in die Ausstattung der bestehenden Gebäudehallen und des Internats gefördert.
Der Strukturwandel in der Wirtschafts- und Arbeitswelt erfordert eine ständige Anpassung der überbetrieblichen Berufsbildungseinrichtungen an die neuesten Entwicklungen. Um die Qualität der überbetrieblichen Aus- und Weiterbildung auf höchstem Niveau zu halten, sind kontinuierliche Modernisierungen und Ergänzungen im technischen und baulichen Bereich notwendig. Die Förderung dieser Modernisierungsmaßnahmen durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg dient der Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses im Mittelstand.
Die geförderten Gesamtkosten dieser Modernisierungsmaßnahmen belaufen sich auf 1.013.600 Euro. Neben dem baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das 25 Prozent der Kosten trägt, beteiligt sich der Bund mit 45 Prozent und die Berufsentwicklungsgesellschaft mit 30 Prozent.
Ein flächendeckendes Netzwerk überbetrieblicher Berufsbildungszentren mit Werkstätten, Selbstlern- und Seminarräumen, das von den Organisationen und Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft getragen wird, ist die Basis für die überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsangebote offen für alle Unternehmen und Mitarbeiter.
.
Inspiriert von Landesregierung BW