Der Fast-Food-Gigant McDonald’s hat angekündigt, das Rezept seines berühmtesten Burgers, dem Big Mac, zu ändern. Der Burger wird nun anders zubereitet als in den letzten 50 Jahren. Aber nicht nur der Big Mac wird angepasst, auch andere Produkte sollen in Zukunft anders zubereitet werden, wie das Unternehmen bekanntgibt.
Der Big Mac wurde vor über 50 Jahren von Jim Delligatti, einem McDonald’s Franchise-Nehmer aus Pennsylvania, erfunden. Er gehört zu den fünf Standardprodukten, die in jedem Land auf der McDonald’s Speisekarte stehen. Der Burger ist eines der Hauptprodukte des Unternehmens.
Bei den Änderungen des Big Mac-Rezepts werden mehrere Punkte berücksichtigt. Die Burgerbrötchen, auch Buns genannt, werden durch dunklere und fluffigere Brötchen ersetzt. Die Zwiebeln werden nun direkt auf die am Grill zubereiteten Fleischpatties für Hamburger, Big Mac und Co gestreut, um den Geschmack zu intensivieren. Der Salat für die Burger wird durch verkürzte Bereitstellungszeiten noch knackiger. Der Käse wird temperiert, um den Schmelz zu optimieren, und etwas mehr Sauce wird dem Big Mac hinzugefügt, um das Geschmackserlebnis zu intensivieren.
McDonald’s gibt an, dass die Änderungen auf das Bestreben zurückzuführen sind, den Gästen stets ein perfektes Restauranterlebnis zu bieten. Die Feedbacks der Kunden seien dabei von großer Bedeutung. Nach über 50 Jahren sei es nun an der Zeit, die beliebtesten Klassiker geschmacklich aufzuwerten, so Mario Federico, Vorstandsvorsitzender McDonald’s Deutschland.
Neben dem Big Mac werden auch andere Burger wie Hamburger, Cheeseburger und Royal TS aufgewertet. Die Burgerbrötchen könnten kleiner im Durchmesser, dafür aber höher sein, um den Burger länger warm zu halten.
Die neuen McDonald’s-Burger sollen bereits in den meisten Schnellrestaurants der Kette erhältlich sein. Die Bestände der alten Produkte werden nach und nach aufgebraucht.
Mit den Änderungen am Rezept versucht McDonald’s, seine Kunden noch besser zufriedenzustellen und das kulinarische Erlebnis zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie die Gäste auf die neuen Geschmacksrichtungen reagieren werden.
