Mannheim bereitet sich auf eine klimaneutrale Zukunft vor
In den letzten Jahren hat Mannheim gute Fortschritte bei der Reduzierung seines Treibhausgasausstoßes gemacht. Dennoch liegt der aktuelle CO2-Ausstoß pro Bürger immer noch über dem Bundesdurchschnitt. Um dieses Problem anzugehen und bis 2030 klimaneutral zu werden, hat die Stadtverwaltung ehrgeizige Pläne.
Ein Blick hinter die Kulissen
In der dritten Folge des Podcasts „68 Grad – der Klima-Podcast für Mannheim“ diskutieren die beiden „Mannheimer Morgen“-Redakteure Tatjana Junker und Martin Geiger mit Experten über die Herausforderungen und Ziele der Stadt. Benjamin Gugel vom Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) erklärt die Besonderheiten der CO2-Bilanz Mannheims und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Eine zentrale Rolle spielen Umweltbürgermeisterin Diana Pretzell (Bündnis 90/Die Grünen) und Georg Pins, Leiter der Abteilung Klimaschutz bei der Stadtverwaltung. Sie erläutern, wie die Stadt die Emissionen reduzieren will und welche finanziellen Mittel dafür benötigt werden.
Finanzielle Herausforderungen und Zukunftsaussichten
Laut Schätzungen könnten die Maßnahmen zur Erreichung des klimaneutralen Ziels Mannheim zwischen zwei und fünf Milliarden Euro kosten. Diese Investitionen sind jedoch notwendig, um langfristig die Umweltbelastung zu verringern und eine nachhaltige Zukunft für die Stadt zu gewährleisten.
Ein begleitender Newsletter bietet interessante Hintergrundinformationen und Tipps zum Thema Klimaschutz. Der Podcast und Newsletter sind wichtige Instrumente, um die Bürger über die Fortschritte und Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft zu informieren.
Für alle, die mehr über die Pläne und Maßnahmen zur Klimaneutralität Mannheims erfahren möchten, ist der Podcast eine empfehlenswerte Informationsquelle. Erhältlich auf allen gängigen Plattformen ab diesem Dienstag.
– NAG