Wirtschaft

Landesforschungspreis 2024: Ausgezeichnete Forscherinnen leisten wichtige Beiträge zur Krebs- und Klimaforschung

Drei herausragende Wissenschaftlerinnen aus Freiburg, Heidelberg und Tübingen wurden mit dem Landesforschungspreis Baden-Württemberg 2024 sowie dem Preis für mutige Wissenschaft ausgezeichnet. Diese Auszeichnungen wurden verliehen, da sie mit ihrer wegweisenden Arbeit bedeutende Beiträge zur Krebs- und Klimaforschung geleistet haben.

Die Ökosystemphysiologin Prof. Dr. Christiane Werner von der Universität Freiburg und Prof. Dr.-Ing. Lena Maier-Hein, Leiterin der Abteilung Intelligente Medizinische Systeme am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Direktorin des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, erhielten jeweils den mit 100.000 Euro dotierten Landesforschungspreis. Der Preis für mutige Wissenschaft im Wert von 30.000 Euro ging an Prof. Dr. Kira Rehfeld vom Geo- und Umweltforschungszentrum der Universität Tübingen für ihre interdisziplinäre Forschung in der experimentellen Paläoklimarekonstruktion und der numerischen Klimasimulation.

Die Preisverleihung wird am 22. Oktober 2024 im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski durchgeführt. Die Auswahl der Preisträgerinnen erfolgte durch einen Auswahlausschuss unter dem Vorsitz des Präsidenten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski lobte die Arbeit der drei Forscherinnen und betonte die Relevanz ihrer Erkenntnisse für die medizinische Forschung, klinische Anwendungen sowie die Bereich der Ökosysteme und Klimaforschung. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Georg Kräusslich, Präsident der Akademie der Wissenschaften, hob hervor, dass die Preisträgerinnen bahnbrechende und hoch innovative Forschungsergebnisse erzielt haben und damit den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg auf höchstem Niveau repräsentieren.

Die Auszeichnung dieser Wissenschaftlerinnen wird nicht nur ihre individuelle Arbeit würdigen, sondern auch den Bereich der Forschung insgesamt befördern. Die Förderung von Spitzenleistungen in der Wissenschaft trägt nicht nur zur Weiterentwicklung des Wissensstands bei, sondern kann auch positive Auswirkungen auf die Gesellschaft insgesamt haben, indem innovative Ansätze und Lösungen für komplexe Probleme entwickelt werden. Die Anerkennung und Unterstützung solcher Leistungen sind daher entscheidend für Fortschritt und Entwicklung in verschiedenen Wissenschaftsbereichen.

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Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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