Mit der Förderlinie „Top in the country! Technologieführer für Baden-Württemberg “unterstützt die Landesregierung neun innovative Unternehmen in ländlichen Gebieten.
„Baden-Württemberg ist einer der führenden Wirtschaftsstandorte in Europa und es sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die einen entscheidenden Beitrag zur Innovation in den ländlichen Gebieten Baden-Württembergs leisten und Arbeitsplätze und Wohlstand sichern. Ziel unserer Finanzierungspolitik ist es, diese Unternehmen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und damit die Effizienz der ländlichen Regionen des Landes weiterzuentwickeln „, sagte der Minister für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Peter Hauk.
Die Finanzierung soll fortgesetzt werden
„Ich freue mich, dass in der fünfzehnten Auswahlrunde unserer Finanzierungslinie „Top im Land!“ Neun herausragende Unternehmen sind ins Spiel gekommen, die jetzt einen Schub für ihre weitere Entwicklung bekommen “, sagte Minister Hauk. Die Finanzierung kommt von der Programm zur Entwicklung ländlicher Gebiete (ELR) und das Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die fünfzehnte Auswahlrunde ist auch die letzte Auswahlrunde im EFRE-Förderzeitraum von 2014 bis 2020. „Während des siebenjährigen Förderzeitraums profitierten insgesamt 124 Unternehmensprojekte von der Finanzierungslinie. Im Rahmen der finanzierten Projekte werden mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze in ländlichen Gebieten geschaffen “, erklärte Minister Hauk.
„Seit der Finanzierungslinie ‚Top in the country!‘ Wurde im Laufe der Jahre durchweg gut aufgenommen, haben wir beschlossen, dies im EFRE-Förderzeitraum 2021 bis 2027 fortzusetzen. Angesichts des Green Deal wird der künftige Schwerpunkt der Förderlinie auf den Themen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie liegen. Sagte der Minister.
Die gesponserten Unternehmen
- Rietheim, Landkreis Tuttlingen: Maschinenbau Kern eK
- Renquishausen, Landkreis Tuttlingen: Georg Alber GmbH & Co. KG
- Zimmer ob Rottweil, Stadtteil Rottweil: KPI GmbH
- Badenweiler, Breisgau-Hochschwarzwald: Docking Systems GmbH
- Dunningen, Bezirk Rottweil: DISTO CNC-Solutions GmbH
- Laupheim, Landkreis Biberach: Fischbach und Miller GmbH & Co. KG
- Laupheim, Landkreis Biberach: ultratech Anlagentechnik Münz GmbH
- Albstadt, Zollernalbkreis: Jucowa GmbH
- Albstadt, Zollernalbkreis: Eisele Antriebstechnik GmbH
Die ausgewählten Unternehmen können nun ihre spezifischen Förderanträge bei der einreichen L Bank, die staatliche Werbebank. Dies führt eine Endkontrolle durch und genehmigt die Subventionen.
Top im Land! Technologieführer für Baden-Württemberg
Mit der Förderlinie „Top in the country! Technologieführer für Baden-Württemberg “spricht das Land kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten in ländlichen Gebieten an, die durch Innovationsfähigkeit und ausgeprägte technologische Kompetenz das Potenzial für Technologieführerschaft aufzeigen. Diese Unternehmen sind für den ländlichen Raum von besonderer Bedeutung, da sie die ausgewogene Struktur Baden-Württembergs prägen und den Kern von Innovation und Nachhaltigkeit bilden. Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern können für ihre Investitionen einen Zuschuss von bis zu 20 Prozent erhalten, während mittelständische Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern einen Zuschuss von bis zu 10 Prozent erhalten können. Der maximale Finanzierungsbetrag pro Projekt beträgt in der Regel 400.000 Euro. Mit einem klar erkennbaren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie kann dies in Zukunft bis zu max. 500.000 Euro sollen erhöht werden. Umfassende Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Systeme zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Dienstleistungen und Produkte, insbesondere in den Bereichen Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft, werden subventioniert.
Der Antrag wird von den Kommunen in Zusammenarbeit mit den Unternehmen schriftlich gestellt. Die Entscheidung über die Zulassung zur Finanzierung trifft das Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Jedes Jahr sind zwei Auswahlrunden geplant. Dem Bewertungsausschuss gehören der Stadtverband Baden-Württemberg, die Steinbeis-Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, die Baden-Württemberg Connected eV, die Exekutivschule für Management, Technologie und Recht der Universität St. Gallen an Universität Hohenheim – Abteilung für Agrarmanagement, Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank, Landesräte Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen sowie MLR vertreten.
In der EFRE-Förderperiode von 2014 bis 2020 wurden insgesamt 124 Unternehmensprojekte über „Top in the Country!“ Gefördert. Die Finanzierung ermöglichte es Unternehmen, insgesamt rund 348 Millionen Euro zu investieren und über 1.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das Beschäftigungswachstum von durchschnittlich neun neuen Arbeitsplätzen pro finanziertem Unternehmen ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der unterstützten Unternehmen (rund 80 Prozent) mittelständische Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern sind. Der Bezirk mit den meisten Projekten, die von „Top in the country!“ Ist der Landkreis Rottweil (15 Projekte). In den Bezirken Ortenau und Zollernalb wurden jeweils zwölf Unternehmensprojekte finanziert, gefolgt vom Bezirk Tuttlingen mit zehn finanzierten Projekten.
Die Gemeinde mit den meisten von „Spitzen auf dem Land!“ Förderten Projekten! Ist die Stadt Albstadt (sieben Projekte), gefolgt von Zimmer ob Rottweil (fünf Projekte) und der Stadt Laupheim (vier Projekte).
Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz: Ländliche Gebiete in Baden-Württemberg
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Inspiriert von Landesregierung BW