
Der Staat finanziert die Weiterentwicklung der Start-up-BW-Beschleuniger mit 5,1 Millionen Euro. Mit den Start-up BW Accelerators unterstützt der Staat erfolgreich Start-ups in technologieorientierten Zukunftsfeldern.
Das Wirtschaftsministerium fördert die Weiterentwicklung von Start-BW-Beschleuniger mit 5,1 Millionen Euro. Die ersten Genehmigungsbekanntmachungen wurden nun an zunächst acht Projektpartner aus Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Ulm, Stuttgart und Tübingen übergeben. Sie können es verwenden, um Ihre Start-up-Unterstützung mit staatlichen Mitteln gezielt zu erweitern. Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut war beeindruckt von der hohen Qualität der eingereichten Projektvorschläge: „Unsere Start-up BW Accelerators sind ein wichtiger Bestandteil der staatlichen Startfinanzierung. Mit ihnen unterstützen wir erfolgreich Start-ups in technologieorientierten Zukunftsbereichen. Dem Aufruf des Wirtschaftsministeriums zur Finanzierung von Start-up-Projekten mit hohem Potenzial folgten insgesamt 27 Projekteinreichungen mit einem Gesamtvolumen von fast 16 Millionen Euro.
„Wir wollen Baden-Württemberg zur dynamischsten Start-up-Region Europas machen und haben dafür 2017 die Landeskampagne Start-up BW zum Leben erweckt. Das große Engagement der Landespartner zeigt, dass unsere Landeskampagne die Start-up-Szene in Baden-Württemberg in den letzten vier Jahren maßgeblich weiterentwickelt hat. In den neun vorherigen BW-Beschleunigern waren 3.000 Gründer qualifiziert “, sagte der Minister. Das Wirtschaftsministerium erhöht daher das Volumen der Projektfinanzierung von ursprünglich geplanten 3,75 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro.
Projektpartner
Die ersten Genehmigungsbekanntmachungen wurden an folgende Projektpartner gerichtet:
- Der 4C Accelerator Tübingen der Stiftung für medizinische Innovationen und des Inkubator für medizinische Innovationen, Schwerpunkt: Medizinische Biowissenschaften. Der Accelerator konzentriert die Entwicklung des Geschäftsmodells auf die Ausarbeitung der 4Cs: C1-Kommerzialisierung (Verkäufe im Krankenversicherungsplan, unter anderem Erstattung von Kosten durch Krankenversicherungen), C2-Zertifizierung (Produkt und Unternehmen genehmigen), C3-Clinical Studien (Nachweis des Produkts), C4-Copyright (Daten / Eigentumsrechte strategisch nutzen).
- Des LifeScience Accelerator BW des Technologiepark Heidelberg GmbH und das Stadt Mannheim unterstützt wissenschaftliche und technologische Start-up-Teams in Baden-Württemberg im Bereich Gesundheitswesen mit den Schwerpunkten Biotechnologie, Medizintechnik und digitale Gesundheit.
- Der Accelerator Kreative Energie von TFU GmbH Ulm unterstützt Start-ups in den Bereichen Energie, Umwandlung und Speicherung.
- Das CyberLab HighTech BW von Cyberforum e. V. V. aus Karlsruhe ist der landesweite IT-Beschleuniger zur Unterstützung von Start-ups mit den Schwerpunkten IT, KI, IT-Sicherheit und Smart Production.
- Des Startbeschleuniger Baden-Campus des BadenCampus GmbH & Co. KG aus Freiburg / Breisach fördert technologieintensive Start-ups mit einem partnerschaftlichen, dezentralen Ansatz im südlichen Oberrhein und im südlichen / zentralen Schwarzwald. Der Schwerpunkt liegt auf Mikrosystemtechnik und Nachhaltigkeitstechnologien wie Sensortechnologie, Robotik oder additive Fertigung.
- Des > SMART> GREEN Accelerator des FWTM GmbH & Co. KG und das Grünhof GmbH aus Freiburg unterstützt Green-Tech-Start-ups in der Green Economy mit den Schwerpunkten Green Energy, Green Industry, Green Mobility, Green Building und Green Agri-Tech.
- Des M.Tech Accelerator des bwcon GmbH aus Stuttgart fördert in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsagentur der Region Stuttgart und das Landeshauptstadt Stuttgart Start-ups in den Bereichen Mobilität, Fertigung und Ingenieurwesen.
- Des UP2B-Beschleuniger des Konsortiums der Technologiepark Heidelberg GmbH, der mg: mannheimer Gründungszentren GmbH und das innoWerft – Technologie- und Start-up-Zentrum Walldorf Foundation GmbH unterstützt B2B-Start-ups im Bereich Branchentechnologie in fünf speziell entwickelten Programmen.
Die Genehmigung weiterer Projekte steht noch aus.
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Inspiriert von Landesregierung BW