
Aufgrund der rückläufigen Inzidenz im ganzen Land ermöglicht das Sozialministerium weitere Modellprojekte. Die Öffnungen werden mit Sorgfalt und Vorsicht hergestellt. Durch Modellprojekte soll wertvolles Wissen für weitere Eröffnungen in verschiedenen Lebensbereichen gewonnen werden.
Der bundesweit rückläufige Inzidenz von sieben Tagen ermöglicht weitere Modellprojekte in Baden-Württemberg. Das Sozialministerium hat am vergangenen Freitag zusammen mit den regionalen Landesverbänden einen Aufruf gestartet und um Vorschläge für geeignete Eröffnungen mit vorbildlichem Charakter bis zum 20. Mai 2021 gebeten. „Der Trend geht in die richtige Richtung, die Infektionsrate nimmt stetig ab Auch Baden-Württemberg “, sagte der Leiter des Sozialministeriums, Prof. Uwe Lahl. „Wir öffnen mit Sorgfalt und Vorsicht. Mit den Modellprojekten wollen wir wertvolles Wissen gewinnen, das wir in weitere Eröffnungsüberlegungen und Lockerungen einbeziehen werden. Es ist daher wichtig, dass die Modellprojekte wissenschaftlich genau überwacht werden. „“
Modellprojekte in den Bereichen Tourismus, Kinder- und Jugendarbeit, Kultur oder Freizeiteinrichtungen
Da mit dem gestuftes Eröffnungskonzeptdas mit dem Strom Corona-Regelung Am 13. Mai 2021 wurden bereits Eröffnungsschritte in verschiedenen Bereichen unternommen. Der Schwerpunkt liegt nun auch auf Modellprojekten in den Bereichen Tourismus, Kinder- und Jugendarbeit, Kultur und Freizeiteinrichtungen.
Als Beispiel nannte der Büroleiter Projekte im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, von denen einige bereits in den Pfingstferien beginnen sollen. „Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um Erfahrungen für den Sommer aus den kommenden Pfingstferien zu sammeln“, sagte Lahl. Deshalb muss kurz vor den Pfingstferien eine Entscheidung über die relevanten Projekte getroffen werden. Dies beinhaltet auch das Modellprojekt von Europaparks, aus denen Erfahrungen für die Eröffnung weiterer Vergnügungsparks im Land entstehen sollen.
Die Entscheidung über die weiteren Modellprojekte wird in enger Abstimmung mit den kommunalen Landesverbänden und den örtlichen Gesundheitsbehörden getroffen, die letztendlich für die Genehmigung der Modellprojekte verantwortlich sind. Klarheit über die anderen Projekte in Baden-Württemberg sollte bereits nach Pfingsten bestehen.
Stabile Inzidenz unter 100 als Grundvoraussetzung
Grundvoraussetzung für alle Modellprojekte ist weiterhin, dass die siebentägige Inzidenz in der jeweiligen Stadt oder im jeweiligen Bezirk unter 100 stabil ist. Die Öffnungen müssen von strengen Hygiene- und Schutzmaßnahmen sowie einem umfassenden Testkonzept begleitet sein. Die Verwendung eines digitalen Systems zur Verfolgung von Kontaktpersonen und zur wissenschaftlichen Unterstützung ist ebenfalls erforderlich. „Trotz der Freude über die aktuellen Eröffnungsschritte müssen wir uns alle verantwortungsbewusst verhalten, um den Erfolg des Infektionsprozesses nicht zu gefährden und weitere Eröffnungen zu ermöglichen“, sagte Bürochef Lahl abschließend.
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