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Kretschmann begrüßt Olympioniken und Paralympioniken

Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfing die baden-württembergischen Sportler bei den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen 2020 in Tokio sowie den Winterspielen 2022 in Peking. Mit ihren beeindruckenden Leistungen und ihrem sympathischen Auftreten sind die Athletinnen und Athleten eine tolle Visitenkarte für das Sportland Baden-Württemberg.

Premierminister Winfried Kretschmann Am 1. April 2022 hat Baden-Württemberg Sportler zu den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen 2020 in Tokio und den Winterspielen 2022 in Peking eingeladen Europa-Park in Rust empfangen. Damit würdigte der Premierminister die herausragenden Leistungen der Athleten, die es waren Olympische Basis in Baden-Württemberg oder starte für einen Verein aus Baden-Württemberg.

Danke für die beeindruckende Leistung und das freundliche Auftreten

„Ich möchte Ihnen allen heute danken: für Ihre beeindruckende Leistung und für Ihr freundliches und sympathisches Auftreten in Japan und China. Mit ihrem sportlichen Engagement sind sie eine tolle Visitenkarte für Baden-Württemberg und echte Vorbilder für viele junge Menschen!“ sagte Ministerpräsident Kretschmann.

Ministerpräsident Kretschmann zeigte sich nicht nur beeindruckt von den hervorragenden Ergebnissen, Platzierungen und Medaillen, sondern bedankte sich in seiner Rede auch bei allen, die die Athleten auf ihrem Weg unterstützen: Vereine, Verbände und Stützpunkte, Trainer und Physiotherapeuten, Partner, Familie und Freunde. „Für den Weg an die Spitze braucht es neben Talent, Disziplin und eisernem Willen auch ein gutes persönliches Umfeld und Unterstützung. Mein besonderer Dank gilt daher im Namen aller in der Spitzensport Akteure in Baden-Württemberg Landessportverband und seiner Präsidentin Elvira Menzer-Haasis“, sagte Ministerpräsident Kretschmann.

Baden-Württemberg ist ein Sportland – und das soll es auch bleiben, so Kretschmann weiter: „Deshalb fördert die Landesregierung den Spitzensport jedes Jahr mit rund 20 Millionen Euro und die Breiten- und Freizeitsport mit mehr als 60 Millionen Euro jährlich. Darüber hinaus stellen wir in den nächsten zwei Jahren insgesamt 40 Millionen Euro bereit, damit neue Vereinssportanlagen gebaut werden können.“

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Siegerehrung Team D

Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) und Chef de Mission in Peking: „Rust war mit der erstmaligen Verleihung der Team D Awards für die olympischen und paralympischen Athleten ein würdiger Abschluss nach zwei eingeschränkten und funktionaleren Olympischen Spielen, denen die Zuschauer fehlten. Die Teams haben die durch Corona erschwerten Bedingungen in Tokio und Peking eindrucksvoll angenommen und gute Ergebnisse erzielt. Dazu beigetragen hat auch das Engagement der Länder, die sich vor allem im jungen Leistungssport als Beginn einer langfristigen Leistungsentwicklung engagieren und auch mit der Förderung des Breitensports die wichtige Grundlage dafür legen, dass wir senden können herausragende Talente zu Team D immer wieder zu den Olympischen Spielen. „

Die Präsidentin des Landessportbundes Baden-Württemberg, Elvira Menzer-Haasis, ergänzte: „Auch wenn sich nicht alle persönlichen Träume erfüllt haben, kann man stolz auf sich sein. Wir vom Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) auf jeden Fall! Sie zeigen, dass man mit Ausdauer, Disziplin und Fleiß auch in schwierigen Zeiten große Ziele erreichen kann. So wie man immer besser werden will, wollen auch wir vom LSVBW die Rahmenbedingungen stetig optimieren, zum Glück werden wir dabei vom Staat unterstützt.

Olympia bringt Nationen zusammen und überwindet mentale Grenzen

Ministerpräsident Kretschmann betonte in seiner Rede auch die außergewöhnlichen Umstände, unter denen die letzten beiden Olympischen Spiele ausgetragen werden mussten: „Die Sommerspiele in Tokio fanden mit einem Jahr Verspätung und vor nahezu leeren Rängen statt. Die Winterspiele in Peking in einem geschlossenen Campus. Und zuletzt standen die Winter-Paralympics unter dem Eindruck des schrecklichen Krieges in der Ukraine. Das waren alles extrem schwierige Bedingungen. Gerade der Sport und die olympische Idee haben die Kraft, Nationen zusammenzubringen und mentale Barrieren zu überwinden.“

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Von den Athleten der letzten beiden Olympischen und Paralympischen Sommer- und Winterspiele begrüßte Ministerpräsident Kretschmann die Gewichtheberin Sabine Kusterer, die Fechter Leonie Ebert und Luis Klein, die Leichtathleten Elena Burkard, Merle Menje, Fabian Heinle und Andreas Hofmann Mountainbiker Maximilian Brand, der Ringer Frank Stäbler, der Schütze Moritz Möbius und die Turnerin Elisabeth Seitz.

Mit dabei waren die Ski-Freestyler Daniela Maier und Emma Weiß, der Bobfahrer Michael Salzer, die Monoski-Bobfahrerin Anna-Lena Forster, die Skirennläuferin Andrea Rothfuss, der Snowboarder Christian Schmiedt, der Nordische Kombinierer Manuel Faißt sowie die Nordischen Wintersportler und Damen Leonie Walter und Anja Wicker, Linn Kazmaier, Johanna Recktenwald, Martin Fleig, Florian Baumann, Valentin Haag, Nico Messinger, Pirmin Strecker, Robin Wunderle und Marco Maier waren zu Gast beim Empfang im Europa-Park.

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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