Die Rhein-Energie setzt sich gemeinsam mit den Bewohnern von Köln-Bilderstöckchen für eine nachhaltige Zukunft ein. Das Viertel soll nach Neubrück das zweite Klimaveedel in Köln werden, in dem Lösungen für ein klimaneutrales Köln erprobt werden. Die Initiative konzentriert sich auf energetische Sanierung, E-Mobilität und Photovoltaik, mit dem Ziel, die Energie- und Wärmewende praktisch umzusetzen.
Im Klimaveedel Neubrück hat die Rhein-Energie bereits Maßnahmen ergriffen, darunter kostenlose Energieberatung und Workshops zur Photovoltaik. Besonders beliebt sind die sogenannten Balkonkraftwerke, Mini-Photovoltaik-Anlagen, die es Mietern und Wohnungseigentümern ermöglichen, ihren eigenen Strom zu produzieren und direkt zu nutzen. Die Installation dieser Anlagen soll durch eine geplante Gesetzesänderung im Bundestag vereinfacht werden.
Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH ist Vorreiterin in der Sanierung energetisch optimierter Wohnungen in Bilderstöckchen. Mit der Modernisierung von 410 Wohnungen aus den 1950er und 1960er Jahren will das Unternehmen die Geschichte des Viertels bewahren und den Energieverbrauch reduzieren. Luftwärmepumpen und Gas sollen künftig wichtige Energiequellen im Viertel darstellen, um den Klimawandel wirksam entgegenzutreten.
Die Bezirksbürgermeisterin von Nippes, Dr. Diana Siebert, zeigt sich begeistert von den Fortschritten im Klimaveedel und lobt die Bemühungen der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft. Gemeinschaftliches Handeln und pragmatische Maßnahmen sind entscheidend, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen und die Klimaziele zu erreichen. Selbsterzeugter grüner Strom, energieeffiziente Sanierungen und innovative Energiequellen sind Schritte in die richtige Richtung, um Köln-Bilderstöckchen zu einem Vorzeige-Klimaveedel zu machen.
