Waldshut – Im Kinderhaus St. Johannes am Aarberg wird am 21. September zum 30. Mal ein bunter Kinderkleiderbasar veranstaltet, ein beliebtes Event für Eltern und Familien in der Region. Von 10 bis 12 Uhr sind stimmungsvolle Einkaufsmöglichkeiten für Baby- und Kinderkleidung sowie allerlei Zubehör geboten. Schwangere mit Mutterpass haben sogar schon ab 9.30 Uhr die Möglichkeit, eine Auswahl zu treffen. Angeboten wird alles von herbstlicher bis winterlicher Mode in den Größen bis 176, Kinderwagen, Umstandsmode und seit neuestem auch Schuhe bis Größe 38.
Die Sammlung der Kleidung und Artikel findet am Donnerstag, 19. September, zwischen 8.45 und 12.30 Uhr sowie von 14 bis 15 Uhr statt. Es gibt allerdings einige Ausschlüsse: So werden Autositze, Babysafe und Plüschtiere nicht angenommen. Besucher sind auch eingeladen, die Kaffeestube zu besuchen, die eine entspannte Atmosphäre für alle bietet, die auch ohne Einkauf einen schmackhaften Kaffee genießen möchten. Zudem können die Gäste frisch gebackenen Kuchen mit nach Hause nehmen, was den Nachmittag noch süßer macht.
Der Zweck des Basars
Die Kindergartenleiterin Angela Schmidt-Rotzinger verdeutlicht die Bedeutung des Basars: „Seit 30 Jahren unterstützen die Eltern mit dem Erlös aus dem Basarverkauf das Kinderhaus St. Johannes, um Spielsachen und sonstige nützliche Dinge für die Kinder anzuschaffen.“ So konnten aus dem Gewinn des letzten Basars drei Picknickgarnituren und ein stabiles Dreirad im Wert von 400 Euro angeschafft werden. Schmidt-Rotzinger, die sich an den ersten kleinen Basar im Jahr 1994 erinnert, lobt die Initiative und den Gemeinschaftssinn, der den Basar über die Jahre erfolgreich gemacht hat. Er war ursprünglich ins Leben gerufen worden, um Geld für Bücher für die neu errichtete Bücherei zu sammeln.
Diese Tradition hat sich nicht nur als finanzieller Rückhalt für das Kinderhaus erwiesen, sondern fördert zudem den Austausch und das Miteinander in der Gemeinschaft. Besucher dürfen sich auf zahlreiche Schnäppchen und eine Spirale von Freude und Unterstützung freuen. Die Hoffnung auf rege Beteiligung und eine gute Erlösquote ist groß, während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen. Auch in Zukunft soll der Basar als zentrale Anlaufstelle für Eltern und Kinder bestehen bleiben, sodass der Erlös weiterhin den kleinen Besuchern zugutekommt.
