Die Musik erklingt bald in sozialen Einrichtungen im Bodenseekreis. Vom 21. bis zum 24. Oktober 2024 wird ein Bratschen-Duo des SWR Sinfonieorchesters durch die Region touren. Die Musiker besuchen dabei Seniorenheime, Schulen sowie Kindertagesstätten und bringen klassische Werke sowie Volkslieder aus verschiedenen Ländern mit. Ziel ist es, die Zuhörer für die Vielfalt der klassischen Musik zu begeistern.
Besonders spannend an diesen Konzerten ist die individuelle Anpassung der Programme. Jedes Konzert wird moderiert und auf die jeweilige Gruppe abgestimmt, sodass jeder Zuhörer, egal ob jung oder alt, die Darbietung als ansprechend empfindet. Die Veranstaltung dauert etwa 45 Minuten und kann sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag stattfinden, je nach Vereinbarung mit der jeweiligen Einrichtung.
Kostenlose Anmeldung bis Oktober
Um an diesen besonderen Konzerten teilzunehmen, können sich interessierte Einrichtungen bis zum 6. Oktober anmelden. Die Plätze sind begrenzt und werden nach dem Prinzip „first come, first served“ vergeben. Dies bietet eine großartige Chance für viele Einrichtungen, ihren Bewohnern und Schülern ein musikalisches Erlebnis zu ermöglichen, ohne dass dafür Kosten anfallen.
Das Konzept „Classic mobil“ verfolgt das Ziel, klassische Musik aus den großen Sälen auf direktem Weg zu den Menschen zu bringen. Es richtet sich an alle Altersgruppen und möchte bei jedem die Neugier entfachen, klassische Musik auszuprobieren und kennenzulernen. Das SWR Sinfonieorchester hat seit der Einführung dieses Formats im Jahr 2017 in insgesamt 15 Landkreisen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Konzerte gegeben. Für den Bodenseekreis ist dies die erste Tournee, die eine besondere Gelegenheit für die Region darstellt.
Inmitten des hektischen Alltags gibt „Classic mobil“ den Menschen, die möglicherweise selten Zugang zu Live-Musik haben, die Möglichkeit, die klangliche Vielfalt und den Zauber der klassischen Musik zu erleben, direkt vor Ort und ohne lange Anfahrtswege. Die Vorfreude auf diese musikalische Reise ist bereits spürbar und wir dürfen gespannt sein, wie die Aufführungen ankommen.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.schwaebische.de.