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Im vergangenen Jahr verzeichnete die Evangelische Kirche in Deutschland einen Rückgang ihrer Mitglieder um etwa drei Prozent. Ebenfalls erstmals rückläufig waren die Einnahmen aus der Kirchensteuer. Laut Angaben der EKD gehörten zum Stichtag 31. Dezember 2023 noch 18,56 Millionen Menschen einer der 20 evangelischen Landeskirchen an, was einem Rückgang von rund 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser deutliche Mitgliederschwund stellt eine Herausforderung für die Evangelische Kirche dar, da er sowohl finanzielle Einbußen als auch eine Veränderung in der Zusammensetzung ihrer Gemeinschaft bedeutet. Trotz dieser Entwicklung setzt die Kirche weiterhin auf Maßnahmen, um ihre Mitglieder zu halten und neue Gläubige zu gewinnen.