Katja Mast, die Bundestagsabgeordnete der SPD und Erste Parlamentarische Geschäftsführerin, nutzt die Sommerpause nicht für Erholung, sondern um aktiv mit den Bürgerinnen und Bürgern ihres Wahlkreises Pforzheim und Enzkreis zu kommunizieren. Auf ihrer Sommertour, die sie dieses Jahr auch nach Knittlingen führte, möchte sie direkt erfahren, welche Anliegen die Menschen beschäftigen. Während der Aktion „Auf ein Eis mit Katja Mast“ hat sie die Möglichkeit, in ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch zu kommen, was sowohl von jüngeren als auch älteren Besuchern gut angenommen wird.
In Knittlingen fand die Aktion traumhafte Resonanz. Katja Mast schaltete bewusst in den „Bedienungsmodus“ und gab dabei selbst Eiskugeln aus. „Ich war in meiner Jugend als Bedienung tätig, daher ist das für mich kein Problem“, erklärte die ehrgeizige Politikerin mit einem Lächeln. Die Initiative des örtlichen SPD-Ortsvereins war ein voller Erfolg und findet in der Gemeinschaft großen Anklang.
Niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten
Die Bürger*innen schätzen diese niederschwellige Art des Dialogs, so Nadja Linhart, Masts Referentin. „Die Menschen kommen entweder spontan vorbei, um ein Eis zu genießen, oder weil sie bewusst den Kontakt zur Abgeordneten suchen“, erklärte sie weiter. Dies tragen dazu bei, dass die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger auf direktem Wege angesprochen werden können.
Werner Reininghaus, ein früherer Hausarzt aus Knittlingen, nutzte die Gelegenheit, um ein wichtiges Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) zu übergeben. In diesem kritisierte er das geplante „Gesundes-Herz-Gesetz“ (GHG), das seiner Meinung nach eine Überlastung des Gesundheitssystems durch unnötige Untersuchungen gesunder Menschen nach sich ziehen könnte. Masts Entschluss, diese medizinschen Bedenken mit nach Berlin zu nehmen, zeigt ihr Engagement, auch überregionale Themen in den politischen Diskurs zu bringen.
Doch nicht nur gesundheitliche Themen kommen zur Sprache. Auch über die Kindergartenbetreuung wird diskutiert, ein Hauptanliegen für viele Eltern. Der Ortsvereinsvorsitzende Timo Steinhilper äußerte sich lobend über Masts Einsatz, besonders für das Knittlinger Freibad. Durch ein Sportförderprogramm konnte die Stadt von einem Bundeszuschuss in Höhe von 1,8 Millionen Euro profitieren, was für das Freibad von großer Bedeutung war.
Persönliche Einblicke von Katja Mast
Katja Mast geht offen mit ihrer eigenen Arbeit um und gibt den Bürger*innen Einblicke in ihren oft unregelmäßigen Arbeitsalltag. „Ich habe keine feste Arbeitszeit. Ich entscheide selbst, wie viel ich arbeite“, verriet sie. Trotz der Herausforderungen und der erforderlichen Selbstorganisation empfindet sie ihre parlamentarische Tätigkeit als Privileg und verbindet dies mit der Leidenschaft, das Leben der Menschen zu verbessern. Besonders am Herzen liegt ihr die Verbesserung der sozialen Unterstützung für Kinder. „Ich möchte, dass es Kindern besser geht, als es mir früher ging“, erklärte sie entschieden.
Mast fühlt sich in der Pflicht, jedem Kind, unabhängig von seiner Herkunft, die besten Chancen zu ermöglichen. „Die Herkunft darf nicht das Schicksal bestimmen“, formulierte sie es eindeutig. Diese klare Positionierung verdeutlicht nicht nur ihre politische Agenda, sondern auch ihre menschliche Haltung gegenüber den Herausforderungen, denen viele Kinder im Alltag begegnen.
Die Gespräche während der Sommertour sind nicht nur auf spezifische Anliegen beschränkt. Viele Bürgerinnen und Bürger kommen auch, ohne konkrete Anliegen zu haben, einfach um die Politikerin und ihre Arbeit näher kennenzulernen. „Ich finde die Aktion einfach super“, äußerte Martin Schmid, der einfach vorbeikam, um die Initiative zu unterstützen und mit Mast ins Gespräch zu kommen. Auch lange aktive Mitglieder der SPD, wie Gisela Dannecker, nutzen die Gelegenheiten, um sich auszutauschen und ihre Unterstützung für die Lokalpolitik zu zeigen.
– NAG